des Sie von mehr als einer seite her anziehen wird. Zu den Nib. arbeitet Haupt ein glossar aus, derselbe leitet auch eine zeitschrift für deutsches alterthum, von welcher bisher zwei hefte erschienen sind. Mit Hagen pflege ich hier keinen umgang und die frühere bekanntschaft mit Graff ist aus guten Gründen abgebrochen worden. Was Maßmann und Schmeller seitdem geleistet haben, brauche ich einem Süddeutschen nicht erst zu melden. Von meinen weisthümern ist der dritte band unter presse, die beiden ersten müssen in Ihren händen sein. Von Pertzens monum. tritt eben der sechste band ans licht; vielleicht gelingt es den herausgeber und mit ihm das werk auch nach Berlin zuziehen, da in Hannover immer noch alle aussichten düster bleiben. Der alte Meusebach hat sich eine meile hinter Potsdam bei Baumgartenbrück eine burg gebaut, wo er nun auch seine bücher aufstellt, die eisenbahn führt schnell zu ihm; zwar auf keinen bodensee schauen seine blicke, doch auf die ziemlich breite Havel und eine hübsch ausgestreckte flur. Wir wollen sehn, ob er nun dort eher hand an den Fischart legt als in den mauern von Berlin . Können Sie denn so ganz und gar feiern und ablassen? Die tradit. sangallenses der ritter mit dem bock und wer weiss was für neue entdeckungen warten auf Sie. Wie beurtheilen Sie Hattemers in S. Gallen unternehmungen? Noch hätte ich auf den fast bitteren und desto ungerechteren vorwurf im schlusse Ihres letzten briefs zu erwidern. Den Schwabensp. habe ich seinerzeit dankbar und mit freuden em- pfangen. Zu der angetragnen recension war ich dadurch nicht verpflichtet, ich hatte damals meine gründe, mit den Gött. anzeigen abzubrechen. Dennoch unterliess ich nicht Benecke anzutreiben, dafür zu sorgen, daß ein andrer dem geschäft