ten Nummern Zahl der Bücher und darin Abtheilung b desselben Para- graphen genannten Zahl von Urkunden und Manuscripte folgendes Uebereinkommniß bei Durchgehung der Bibliothek mit dem Cataloge, zeigte sich, da 1. von der Bücherzahl, welche nach dem Verkaufs-Vertrag zu liefern ist, circa 50. sage fünfzig Bände ebenso 2. von der zu liefernden Zahl der Manuscripte – Dreizehn Stücke fehlen. Anstatt Nachlieferung dieser fehlenden Zahl Bücher und Manuscripte – auf welcher letzterer fehlenden Zahl pro Stück 26 fl 20 mit Worten Sechsundzwanzig Gulden 20 kommen, wenn die ganze Zahl von Dreihun- dert zu achttausend Gulden Ankaufspreis angenommen wird – tretten die Erben des Reichsfreiherrn von Lasberg an die Fürstliche Standes herrschaft ab zu sogleichem Eigenthum 1. Für die fehlenden fünfzig Bücher: den Kupferstich die heilige Familie von Edeling – Inventur Nr. 562 (samt Rahmen) gewerthet zu fünfundzwanzig Gulden(Anmerkung der Rahmen bleibt zurück und der Verlassenschaft gehörig) 2. Für die fehlenden Dreizehn Manuscripte dagegen: Das vorhandene Portefeuille, nämlich die darin enthaltenen achtund vierzig Stük Kupferstiche pag. 81 ader. gewerthet zu achtundsiebenzig Gulden. Ferner die vorhandenen Zweihundertdreiundfünfzig Stücke Rüdinger'- schen Kupferstiche nach pag . 81. ebenfalls gewerthet zu zehn Gulden: § 2. Mit dieser Ausfolgung von Kupferstichen betrachten die Vertreter der Fürstlichen Standesherrschaft, die Bibliothek, sowie die Urkunden, Manuscripte- und Gemälde-Sammlung des Reichs-Freiherrn von Laßberg – nach Inhalt des cit. Kaufvertrags für vollständig ausgeliefert,
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