leger wünschten nämlich; dem Büchlein das Bildniss Ihres seel. Vaters beizu- geben, das wohl den meisten Lesern neu sein wird. Nun wünschte ich Ihre gütige Meinung und Ihren Rath zu hören, welches der beiden Bilder, die ich kenne, Sie zu einer Nachbildung für besser und geeigneter halten: das Oelgemälde, das ich im August bei Ihnen sah, oder den großen Kupferstich. Letztern würde ich mir wohl zu verschaffen wissen, für ersteres dagegen Ihre gütige Hülfe in Anspruch nehmen müssen. Nun aber leben Sie wohl. Mit wiederholtem herzlichen Danke für Ihre große Güte und die besten Wünsche an Sie und Ihre Fräulein Schwester bin ich Euer Hochwohlgeborn ganz ergebenster Prof. Dr Pfeiffer.
Wien 21. Nov. 1867