Wien den 3/4. 1868.
Hochwohlgebornes Hochverehrtes Fräulein!
Indem ich für Ihr gütiges Schreiben ergebenst danke, beehre ich mich Ihnen mitzutheilen, dass mein Mann etwa vor einem Monat einen bedenklichen Anfall bekam, in Folge dessen ihm nun von den Aerzten die strengste Ruhe und Enthaltung von jeder Arbeit sogar Lesen und Schreiben geboten wurde. Er sah sich somit ge- nöthigt den Druck der Briefe für einige Monate zu sistiren. Bogen 5 befand sich jedoch schon in der Druckerei und soll des- halb noch corrigirt und gedruckt werden, damit er nicht so lange