geb. 25. November 1841 in Mannheim; gest. 16. Juni 1902 in Karlsruhe
Land
Deutschland
Beruf
Mathematiker
Weitere Angaben
Mathematiker. Nach dem Studium der Mathematik und Physik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Albertus-Universität Königsberg habilitierte Schröder an der Universität Zürich 1865. Nach einem Schuldienst wurde er 1874 Professor für Mathematik an der TH Darmstadt, anschließend 1876 an der TH Karlsruhe, wo er 1890/91 auch als Direktor fungierte. Er ist einer der Namensgeber für den Satz von Schröder-Bernstein. Auch die Schröder-Zahlen sind nach ihm benannt.
In: Programm des Grossherzoglichen Pro- und Realgymnasiums in Baden : vom Schuljahre ... ; zugl. Einladung zu d. öffentl. Prüfungen u. Schlussfeierlichkeiten