Centuria 2. Caſi ao. SETE Beklagter ſagt hierauff/ der Teltator hette gewolt/ daß fein lester Wille in ſeriptis geſchehen folte/ Denn ja ein Notarius ein Inftrument darvber auffrichten ſollen/ Dannenhero es nicht vor ein zu recht beſtendiges weder in ſeriptis, noch nuneupativiſch Teſtament zu achten/ per ea guerradit Ciar.$. tefamentum...verf2 Digel. d: loc, Beſcheid. Auff Clage/ gethane Antwort vnd ferner Bors bringen Titii Claͤgern an einem/ Caji Beklag⸗ ten am andern Theil/ Geben ꝛc dieſen Beſcheid: Daß das von Sempronio auffgerichte Teſta⸗ ment weder vor ein in leriptis ſolenne, noch vor ein Nuncupatibiſch zu recht beſtaͤndiges Teſta⸗ ment zu achten. Caſ. 49. Titins welcher keine Kinder hat/ feger feines Bruders Nepotem Gajum zum Erben ein/ vnd ſubſtituitt demſelben feine Soͤhne vulgariter vnd per fideieommiſſum, Vnd do. Cajus vnd ſeine Soͤhne nicht vorhanden weren/ ſondern alle ſtuͤrben/ lubſtituitt er Mævium. Nach dieſem/ als Titius ſtirbt/ wird Cajus ſein Erbe/ welcher endlich auch ohne Soͤhne verſtirbt/ Dahero iſt die Frage: Ob vius ex ſubſtitutione ſucce- dite? l Qe 3 Mz