Ç. antzen der Stirn nicht beſtaͤndig blieben: Auch iedern wuͤrden die Leuthe ſicherer und Ruchlos/ dmafs. wann man ihnen cin langes Leben verſpre⸗ ft da⸗ chen ſolte. Dagegen bey wem die Anzeig⸗ Nalſ ungen eines kurtzen Lebens zufinden/ ein ſol⸗ Be⸗/ cher doͤrffte zur Melancholie und Kran? einge⸗ heit gebracht werden/ das er alſo ſich ſelbſt ſein Leben verkuͤrtzte. Hierauff dienet zur Wiſ. Antwort: Daß das Dienſchliche Leben ei⸗ eil in ner Lampen fuͤglichen zuvergleichen. Dann us ad wo dieſelbe fleisſig inacht genommen wird/ hme: waͤret und brennet ſie ſo lang/ als ſie brennen elches ſoll und kan. Alſo auch ein Menſch/ wo er per sij diætiſch/ wohl und geruhiglich lebet/ wird wird/ er ebenfals ſeinen von G Ott und der Natur chehe⸗ ihme vorgeſchriebenen Lermin, nach anzei⸗ und gung der Linien erlangen und uͤberkommen; nehr/ auch werden die Linien alsdann allezeit be⸗ nund ſtaͤndig bleiben. Und gleich wie die Lamp/ s und wann der Dacht zu dick gemacht/ oder Waſ⸗ werf⸗ ſer darauff gegoſſen wird/ entweder allzuſehr ſeinen oder allzudunckel brennet/ wodurch ſie her⸗ zweif⸗ nach zugeſchwind verzehrt/ oder gar ausge⸗ ad seis loͤſcht wird; Alſo wann bey einen Men⸗ nd in ſchen die temperatura allzuhitzig oder dru⸗ der A 3 cken/