AMBE DAT Y. TRE aE a. 15. Linie ſich anfaͤnget und endet/ ſolle bey einer jedwedern linie angezeiget und erklaͤret wer⸗ den. Fünfftens: mus man vor allen Dingen einen Unterſcheid machen zwiſchen einer Linie ſo eine Kranckheit bedeutet/ und zwiſchen einer Linie die Glůck oder Ungluͤck nach dero Planeten Natur und Eigenſchafft anzeiget und mit ſich bringt. Wie ſolches die Chiromantia curioſa ins kuͤnfftige an Tag geben wird. Dahero wann eine Li⸗ nie Kranckheit bedeuten ſolle/ muß ſie auff ſolche Arth und ficin(wie bey Lit, A. in deg andern Figur zuſchen) gefunden werden, Iſt uun eine ſolche kleine durchſchnittene Li⸗ nie lang/ deſto laͤnger wird ein Menſch un⸗ geſund ſein. Den groͤſten Effect thut eine ſolche durchſchnittene kleine Linie/ wo dieſel⸗ be die Linien/ die das Leben in ſich haben/ durchſchneidet. Der Anfang und das En⸗ de einer ſolchen Linie/ bringen zwar auch Un⸗ baͤßligkeit mit; allein dieſelle wird nicht viel zubedeuten haben/ ſondern nur Mattigkeit ſein. Eben bey einem Creutz/ Circkel/ Qua⸗ drangel/ oder bey einem andern Zeichen auff der