72 wir ihm mit lebendigen Farben haͤtten aba mahlen/ und alſo im Schimpff bringen wollen/ muͤſſen wir es auff dieſes mahl un⸗ terlaſſen. Doch iſt zuwiſſen/ daß dieſes Ur⸗ ſheil vor mangelung dieſer Linie gemindert/ bißweilen auch gar unguͤltig gemacht wird/ wann ſich der rechte Angulus des Triangels wohl geſchloſſen befindet/ bedentet Aers ſtand/ ingleichen wann der lincke Angulus des Triangels von kleinen Linien/ welche vermehrung des Reichthums/ vornehmlich durch Erbſchafften anzeigen geſchloſſen wird/ wie bey lit. A. in der 12 Figur zuſehen/ dieſelbe Figur iſt alſo bey einem vornehmen vom Adel befunden worden/ der wohl mit gutem Verſtande begabt geweſen/ allein allezeit groſſe Beſchwernuͤß an den Augen, erlitten. Aus der Chiromantia curioſa wird ins kuͤnfftige zufinden ſeyn/ daß die Kopff⸗ Linie mit der Gedaͤchtnuͤslinie zuſammen einen Qvadrangel oder Taffel machen/ aus welchem des Menſchen Reichehum ab⸗ genommen wird. Welches aus Ermang⸗ bing der Kopfflinis bey wohlgedachten ao del