ppro N a 151. ſchehen/ daß ein Menſch auff dem Tag an welchem das geringe ungluͤckliche Zeichen ſeine Wirckung thut und di Natur ſchwaͤch⸗ et/ durch purgirende medicamenten fich noch ſchwaͤcher machet/ und dadurch leicht⸗ lich fich alfo verwaprlofet/ daß er ſich groͤſſe⸗ re Kranckheit/ dann das boͤſe Zeichen ange⸗ wieſen/ auff den Halb ʒiehet/ und gar den Todt verurſachet: Dahero in ſolchen Zu⸗ faͤllen bey den Linien und zeichen/ welche an des verſtorbenen dinterlaſſenen Wittib/ Kindern/ Blutsfreunden und Geſinde ſich ereignen/ der Todt nicht geſpuͤhret/ ſondern allein befunden wird/ daß ſie einen krancken Mann/ Vater/ Anverwandten oder Herrn allein haben ſollen. Aus weichem wunderſa⸗ menlauf und Spiel der Natur/ die Sympha⸗ tia, foder Verſiorbene mit den ſeinigen ge⸗ habt/ erſcheinet. Derohalben wo der Ver⸗ ſtorbene die ſeinigẽ taͤglich ſolte üͤbel tractiret haben/ werdẽ wenig oder gar keine Anmerck⸗ ungen vorhanden ſeyn/ es were dann des Hinterlaſſenen Bedienten groͤſtes Slút bey dem Verſtorbenen Herrn geſtanden Mit hoͤchſter Verwunderung iſt bey ei⸗ K 4 nen