Die verſoͤhnte Venus. 29 Gar frembde Gaͤſte ſind. Ich dachte hier zu ſiegen/ Da Agſtein gleich wie ihr ſich laͤſt dic Wellen wiegen/ Und ſetzte meinen Fuß bald in die groͤſte Stadt/ Da Reichthum/ Macht und Muth Verſtand zum eaea miy Bruder hat. Mein Fuͤrwitz fuͤhrte mich in eine ſtille Kammer/ Da nicht erſchallen kan des ſchwartzen Baters Hama mer/ Man ſchaute um und um manch hochgelehrtes Pfand/ Goder Beredten Mund und vieler Tichter Hand Bon Rom Corinth/ an und die ſich dieſen glei⸗ en/ n Den alle Maͤnner noch der Kuͤnſte Seepter reichen/ Den Menſchen zugeſchickt. Hier ſaß ein junger Mann VUund ſprach manch ſchoͤnes Buch um ſeine Schaͤtze an. Ich war alsbald bemuͤht ihn ſchleunig zuereilen/ Ich grief den Bogen an/ ich ſpielte mit den Pfeilen/ Es war verſpiltes Werck und Arbeit ſonder Lohn/ Die Pfeile flogen weg/ der Juͤngling kam davon Und hielt mich ungeſcheut vor einem Kinder Schuͤtzen/ Ich ließ ihn dieſes mahl bey ſeinen Buͤchern ſitzen/ Ich hab ihn zwar nach dem auch ferner angerant/ Doch war ein ieder Pfeil vergebens ausgeſand. Ertheilet mir nun Rath/ was ferner ſey zu machen? i Die Mutter ſprach/ mein Sohn/ hier liegt der Grund yen fle der Sachen/ nyil Wer niche durch facher hat der Leiber Unterſcheid/ meZ Und niche guurthein weiß von Sehnen/ Blut und Zeit/ MINI Nicht weiß/ wenn dieſer Trieb und jener ſich beweget/ Wann Blut und Geiſt PEP wann Blut und Geiſt ich leget/ Wann į V