66 Von Tugenden vnd Vollkommen⸗ ſperret vnd zuſammen gezogen haben? Fuͤn war/ glaube nur/ fie haben eben fo wot ein lebhafftes Gemuͤth/ vnd lebhaffte Kraͤfftenſ allerhand Tugenden zu lernen/ auch iſt jhnen gleichmaͤſſig moͤglich Arbeit vnd Schmertzẽ wo ſie es gewohnet/ zu ertragen. Dem Bruto haben wir vnſere Freyheit zu dancken/ aber der Lucretiæ ſind wir den Brutum ſchul dig. Vnd Rodericus à Caſiro im dritten Buch de natura mulierum, im achten Capitel ſagt: Daß die Dinge/ welche zu den Handlun⸗ gen deß Gemuͤths dienlich ſind/ weder in einer groͤſſern/ oder geriugern/ Zahl anzutreffen ſeyen/ in den Weibern als in den Maͤnnern: Darvon drunden etwas weitlaͤufftig wird gedacht werden/ da wir von dem Vnterſcheid der Gliedmaſſen beyderley Geſchlechts handeln wollen.(c) Von den Tugenden vnd Geſchickligkeiten der Weibesbilder haben vnter andern geredet/ deß Koͤnigs Caͤmmerer bey dem Eſdra im dritten Buch am viecdten Capitel/ Plutarchus, Vale- lerius Maximus>» Cornelius Agrippa, Scaliger, loan, Varandæus, David Her- licius, Ioan. Irenæus, vnd andere. XXV. Solches nun erweiſen etlicher(a) Vol⸗ cker Geſetze/ bey welchen die Soͤhne ei Hach f T geng gd n nti i ijl dm fnt buintl ini WG det g Her guk e Da Gri mo am! anih fug w yo Ai whi fout Wi