i64 Von Tugenden vnd Vollkommen⸗ dern/ doch geben wir zu/ daß bihweilen ſolches oder dergleichen in den Hermaphroditen/ eſch⸗ hen koͤnne/ ben welchen beyderley Geſchlecht anzu⸗ treffen ift- Beſiehe Fulgoſum im erſten Buch am 6. Cap. vnd Bartholomæum Kecker- mannum l. 5. Phyſ. am 579. Blat/ von in Soldaten/ vnd Mann/ welcher ein Weib/ vnd Kindbetterin/ worden. Zum dritten Ja /ebln ſolchem Gedicht nach /wann dem Ovidio Glauben zn zuſtellen iſt/ iſt in Cariã ein Brai Salmacis genennet/ welcher den Leib/ vnd bas Gemühte eines Mannes verwandelt int en Weib /l.4.& ij. Metamorph. Zum tierdten daß derowegen in den Hermaphroditen iu Teutſch/ Zwitter genannt/ die Weiber echer in Maͤnner/ als Maͤnner/ in Weiber/ vetender werden/ ſolches geſchicht wegen dieſes Vntt/ ſcheids der Geburtt gliederr. Dann obwol bißweilen die Maͤnnliche Gli⸗ der inwerts gezogen werden/ ſo koͤnnen ſie doch mil nichten das jenige verrichten oder hierzu dienen worzu ein Mann von der Natur iſt verordnal oder das thun was die Hermaphroditen/ in wel chen das Maͤnnliche Glied den Fuͤrzug hat/ be⸗ weiſen. Dann obwol der H. Auguſtinus in ſeinem 2. Buch am 17. Cap. ad Genel meldet/ es ſey ein Knabe zu Hippone geweſen welchel 1 piim gin et peon fón: Neron padni Syl fedl i gi Autel Deem Hiit indif gede weih collo wm? fn papal, cap, p L4ph Coh AN nim M fing