42 Begraͤbnuͤß⸗GedichteUnd Lorber⸗Zweige hat dem Scheitel beygelegt/Daß ſeiner Tugend nucht mehr Fruͤchte zugefloſſen/Davor er allbereit die Wůrdigkeit genoſſen/Daß man mit Helm und Schild ihn itzt zu Gra⸗be tragt.Daß ihn der Tod vielleicht der Ehre nun entruͤcket/Die ihn vor dieſem hat begruͤſt und angeblicket/Daß er vom Sonnenſchein in dieſen Schattenmuß/Daß man ihn in die Schoß der Faͤulnuͤß ſoll ver⸗jsUnd das Gelück ihn nicht ſoll aus dem Bechertraͤncken/Der angefuͤllet iſt mit Lufi und Uberfluß.Nur Sanfftmuth und Gedutt legt dieſe lieben Glie⸗der/Wie das Verhaͤngnuͤß wil/ mit treuen Haͤndennieder.Das Weinen ſchwachet nur/ und hilßft den Todten nicht/Was zeitlich ſchlaffen geht/ entweichet vielen Gorgen/Der Tod entruͤcket uns offt einen boͤſen Morgen/Der nur mit Hagel pae und unfre Wohlfahrttichi.Was hier verfaulen wird/ komt ʒu dem nenen LebenDer Hoͤchſte wird den Leib der Seelen wiedergeben/DennWr fGowGidCè hotEsniQMYuhUidalDDrilWMih y