en wi⸗ihtaben/'beſſetdwati. Oergò,rater,geminatiusſchel/lichenRolaRinigpof!gs oihsgemitgauter en S EEA REDEE seisanund Leibs⸗Geſtalt.Martürer/ haben alle ein rothen Barth/ und ein gute Art gehabt. Es ſchreibtzwar Boꝛ de Signis Eccl. lib. ſ. cap 1. daß der jenigen zweyen Boͤßwicht/ welchedie heilige Ludomillam in Boͤheim ermordet/ einer habe ein rothen Barth ge⸗habt/ der andere aber gehuncken/ dahero ſie GOt im gantzen ihren Geſchlecht/und alle Nachkoͤmmlingen dergeſtalten geſtrafft/ daß noch auf heutigen Tag/ dievon dero Hauß/ oder Freundſchafft herkommen/ rothe Haar haben/ und hin⸗cken. Es moͤcht hierinnfalls ein Naſenwitziger ſeyn/ uͤbles Urthi von dem rothenBarth behaupten/ mit dem Vorwandt/ daß/ wann rothe Haar etwas Gutswaͤren/ ſo haͤtte der gerechte GOTT ſolehes Geſchlecht und Kinds⸗Kindernicht darmit geſtrafft. Deme iſt aber zu antworten/ daß ſolches mehr geſchehenzu einem Denck⸗Zaichen/ der veruͤbten Unthat ihrer Vor⸗Eltern/ als zu einerStraff/ zumahlen ſolche Nachkoͤmmlingen dißfalls ohnſtraͤfflich ſcheinen.Wann rothe Haar ein vermuthliches Kennzaichen waͤren einer ſchlimmen Art/M——fo haͤtte Gott etwann nicht ſo außtruͤcklich verlangt in dem alten Teſtament/ daß Num. 19.man ihme ſoll eine rothe Kuhe ſchlachten/ und opfferen. Die abgeſagte Feind und 2.Spoͤttler der rothen Baͤrth/ muͤſſen nicht für ihr Schuützung anziehen die unge⸗ruͤhmte That eines Spanchen Edlmanns/ welcher einen gu dem Strang ver⸗urtheilt/ und hencken laſſenkeiner andern Urſach halber/ als weilen er ein rothenBarth hatte/ und daß man deſſen Unſchuld vorkehrte; Wie wiſſentlich nicht be⸗kandt ſeye/ daß dieſer gute Mann etwas Ubels gethan; Denen hat der verruck⸗te Edelmann geantwortet: Er hat einen rothen Barth/ hat er nichts uͤbels ge⸗than/ ſo haͤtte er doch etwas Ubels ſtifften koͤnnen. Dieſer Spaniſche Prophetkommt mir warhafftig ſpaniſch vor/ indeme er ſeine Weiſſagung nur auf ſolchesrothfaͤrbiges Teſtimonium ſteiffet.Die alte Heydniſche Grillen⸗Voͤgt hatten unterſchiedliche aberglaubigeWiſſenſchafften/ worauß ſie kuͤnfftige Begebenheiten abnemmen; Und zwareine hat gehaiſſen Meropolepia, ein andere Chiromantia, ein andere Batono-mantia, ein andere Capnomantia, ein andere Piromantia, ein andere Coſchino-mantia, ein andere Cleromantia, ein andere Geomantia, ein andere Hydroman-tia ein andere Lecanomantia, ein ander Gaſtromantia, ein andere Axinomantia,ein andere Aẽromantia, ein andere bhilognomia, und dieſe letztere thaͤten ſieallein gruͤnden auf das Angeſicht deß Menſchen/ auß dem ſie künfftige Sachenaußkundſchafften/ aber von keiner Barbomantia, oder Narromantia hab ich niesmals geleſen/ daß man auß einem rothen Barth ſoll koͤnnen abnemmen/ einerwerde kuͤnfftig nichts Guts thun. Auf ſolchen Schlag wirfft ein rother Barthdem freyen Willen einen zimlichen Pruͤgl unter die Fuͤtß/ und hat er mehrerMacht/ als die obere Geſtirn deß Himmels/ welche doch mit ihren Influentzendem Menſchen zu einer Sach nur naigen/ und nicht zwingen/ noch tringen:Im uͤbrigen iſt der Barth einem Mann ein abſonderliche Zierde/ und wird folz,cher nicht wenig von Der Seder deß groſſen Vatters Auguſtini hervor RelinherEAEN