Deß beſtaͤndigen/ geheyWann ſie nach vieler angſt vnd nothDieſes war erdichte ſachena XSiVon wegen Cerberus gebaͤll.Der 1. Satz.|Iz dichter hatten von dem laͤbenDer maͤnſchen vielerley geſchwaͤt/Warzue ich auch das ſtaͤrben ſaͤtzUund was ſie jergend fuͤrgegaͤben/Was alls den Seelen nach dem todtDer leiber pflaͤge zu begegnen/Die erde haben muͤſſen ſaͤgnenVon Karons ſchiſſ/ von Orkus nacht/Von dem Elyſiſchen gefilde/Wodurch ſie dann die laſter⸗wildeVerblaͤndte leuͤt zu recht gebracht.Der.gegenſatz.Daß naͤmlich/ wann die ſeel verfahren/Sie alſobald von Erebs ⸗SohnIn einem nachen muß davon/Alda ſie zu den Seelgen ſchaarenIn ſchoͤne faͤlder/ wann ſie frommUnd tugendhafft ſi ch vor erzeyget/Ja zu den Goͤttern ſelber kommẽ/m fall fie aber ſich geneygetu laſtern/ muͤß ſie in die hoͤll/Daſelbſten ewge ſtraaf ʒu leiden/Die fie auch gar nicht koͤnn vermeiden/Der. Abgeſang.Von der Seelen freudund peinSollen uns eyn beiſviht machen/Die wir Chriſten wollen ſeinKlag ⸗ und Troſt/gefangUber die ſeelige hin⸗und frieden⸗ fahrt/ deß Weiland Hochehrnfaͤſten/ Fuͤrſichtigen und WohlweiſenG. Johann⸗Michael SeuſenOberen Kirchen⸗ pflaͤgers bey der Pfarꝛkirch zu St. Rs allhie.Welcher in demss· jahr ſeines alters/ Mittwochsz. Maͤrtz:647. Vormitternacht/ zwiſchen g. und io. uhringlauben an ſeinen Erloͤſer ſeeliglich eingeſchlaafen.DenHochanſehnlichen traurigen uͤberlaſſenen ꝛc. zu ehren geſchrieben.Der 2s Satz.Es iſt der maͤnſchen gantzes laͤbenWie eyne ſchiff⸗fahrt auf der See/Da man in regen wind und ſchneeJa ſtaͤter todtesforcht muß ſchwaͤben!Denm faͤhlet diß/ dem andern das/Und wer den anker hat verlohrenDeꝛ ſchreit und heult ohn underlaßAch! waͤrich doch niemahl gebohren!So daß man offt ſich umm zu ſaͤhn/Daß nicht das ſchifflin gar verſinkeUnd glauben⸗loß im Meer ertrinke!Da waͤr's umm unſer heyl geſchaͤhn!Der 2. gegenſatz.Wann eyner aber ſich ſteiff haltetAn unſern Heyland Jeſum Chriſt/So der gewiſſeſt anker iſt/Wann auch ſein haͤrtz niemahl erkaltetVor heyſſem baͤtten/ der bleibt faͤſtIn ſeimberuff/ und laͤbens⸗Orden/Ob wohl ſich Kaurus hoͤren laͤßt/Und ihn der raue gaſt von NordenBißweilen under augen waͤht;So kommt doch gleich das linde blaaſenDeß himmel. winds/ vertreibt ihr raaſenWie ſehr ſie ſich vor auffgeblaͤht!Der 2 abgeſang.Doch iſt das der baͤſte kaͤrnenAuß dem vorigen gedicht/Daß daraus wir koͤnnen laͤrnenDieſeſchiff⸗faͤhrt wahre niehtZu verſorgung unſrer ſeelenAnnoch zu viel hundert jahrenDers. Satz.Er war in dieſer waͤlt geprieſenFuͤr eynen wunder⸗ſeelgen MannDas auch wohl niemand laͤuͤgnen kann/Dann Gott ihm dieſe gnad erwieſenDajß ſeine kinder in den ſtandDer eh mit gutem gluͤk geſtiegenJa/ daß/ wie allbereyt bekanndtEr fuͤnfftzig aͤntel in der wiegen/(Aus welchen viel ſchon wacker leuͤtSeind worden)leiblich ſaͤhen kuͤnnen/So hatt er auch gluͤt zum gewinnenDurch fleis in ſeiner laͤbens zeit.·Der 3. gegenſatz.Doch kan man auch dabey gedaͤnken/Daß es nicht ohn gefahr abgehK laͤbte gleichwohl auff der SeeWa ſich die waͤllen ſtaͤts verſchraͤnken.Man meynt zwar/ wanns eym gluͤklich gehtEr ſey eyn Sohn der weiſſen haͤnnen:(Wie ſich Damokles hat beredtAlß man ihn Koͤnig ſolte naͤnnen)Doch wann man es fein recht betrachtSo kan in eyner viertel ftu ndenDas gluͤkkes⸗ſchifflin liegen unden/So iſt es dann ſchon ausgemacht.Der; abgeſang.Seelig iſt der wohl zu ſchaͤtzenDer auß dieſem labyrinthFahren kan/ ſich zu ergoͤtzenAn dem port/ mit gutem wind:Allhie darff ſich niemand ſaͤhnenA CE E PE S E T T TT VORmen Regiments der.X III. Beiſitzers und Senioris, auch aͤlteſten undDer 4. Satz.Er fuhr aus dieſem kriegs⸗getuͤmmelAls eynem groſſen meer voll noth/(Das mittel war der zeitlich todt)Hinauf zum rechten port/ dem himmel/Da hat er dann die ewge ruh:O Gott! wie wurd' er da empfangen!Es lieff ſein liebes weib herzuMit haͤrtz⸗begierigem verlangen:Es lieffen alſobald auch mittDie Seelen ſeiner liebenkinder/Wie auch der waͤrthe mann nit minderUn den man noch betruͤbt/ Herꝛ Frid.Der 4. gegenſatz.Der ſagt zu ihm in vollem kuͤſſen!Steig aus zu uns du lieber gaſt!Sey freundlichen von uns ummfaßt!Des friedens wirſtu nun genieſſen/Den wir ſchon lang genoſſen hie!Hie kan man nichts von krieges⸗ plagenHon keyner ſorg⸗/ frun muͤhNoch auch von anderm elend ſagen!Komm komm! da haſtu eynenplatzdDer lang ſchon auf dich ſolte warten⸗Drauff gieng er mit ihm in den garten/Erund ſein allerliebſter Schatz.Der 4. abgeſang.Nun! ſo laͤbe dann darobenaͤdle Seele! gute nacht⸗Itzund kanſtu Sott recht loben/Da du ſeelig recht gemacht:Oleich in deinerletzten ſtundene T A T Yad Paat deia ak a aa a a a