eiitCet llyor anieyicis habenen tian DifafondermbegeSH Miè funditiniiAhianchteaitentiMOAptAi38385 r3 KSSDamit man nun demHertzog von Jorek/ nachmals Koͤnig inEn⸗gelland/ welcher ſchon vorhero einer ungemeſſenen Regierſucht zuge⸗than/ dieſe maxime deſto wahrſcheinlicher vorſtellen moͤchte/ hat manſonder Zweifel das Exempel des Koͤnig Ludiwigs XIV. in Franckreichangefuͤhret/ welcher umb keiner andern Urſache willen die Hugenot⸗ten oder Reformirten von etlichen Jahren her in ſeinem Reiche ſo ver⸗folget und auszurotten getrachtet haͤtte/ als daß er ſeine abſolute Monar⸗chie um ſo vielmehr befeſtigen moͤgte.Dem Exempel eines ſo Staats⸗klugen Monarchen muͤſſe derHertzog von Jorck kuͤnfftig gleichfalls nach folgen/ und ſo wol vor ſich/als ſeine Unterthanen/ die Proteſtantiſche Religion abſchaffen/ wanner zu ſeinem Staats⸗Ziele gelangen wollte; worzu ihme dann die Roͤ⸗miſch geſinneten Raͤthe ſchon tweiter Anſchlaͤge und Mittel an dieHand geben wollten. Gleichwie nun die Liebe/ wenn man derſelbenSpe cioſe Vorſchlaͤge zu ihren Zweck zu gelangen/ ſich bald uͤberredenund begierig machen laͤßt/ dieſelbe unbedachtſam und aus einem blindenEiffer zu ergreiffen/ ohne weitere Uberlegung/ wie es mit denenſelbenablauffen duͤrffte.Ebener maſſen iſt es mit der Regierſucht belvandt/ welche ſichbald die gefaͤhrlichſten Vorſchlaͤge/ als die beſten und ſicherſten/ derenZiel zu erlangen/ einſchwaͤben laͤſt/ unbekuͤmmert/ ob ſie wohl oder uͤbelanſchlagen moͤchten; wie nunmehro Koͤnig Jacob in Engelland unsdeſſen ex eventu ſelbſt ein groſſes Exempel vorſtellen moͤgte.Damals aber hat er ſich/ mit einer angefeuerten Herrſchſucht/durch obige impreſſion, bald einnehmen/ und zu gedachter Religion/als den beſten Grundſtein einer vollkommenen Monarchie/ ver leitenlaſſen. Ferner/ und zum andern/ iſt wohl vermuhtlich/ daß die Roͤmi⸗fhe Catholiſche Gemahlin/ auf verſchiedenen Antrieb/ das Gemuͤthdieſes Hertzogs und Koͤniges in dieſem Stucke zum oͤfftern wird verſu⸗chet/ und mit allerhand diebkoſenden Bewegungen endlich der geſtaltbeſtricket haben/ daß ſolches/ ſonderlich in Erwegung obangefuͤhrtermotive, ſich gefangen geben und dahin incliniren muͤſſen;Geſtalt die Gemahlin nicht einmal ſich gegen dem Hertzog ver⸗nehmen laſſen: Ihr eifferiger Wunſch ſey/ daß ihre Her⸗wa 7 tzen/