7⁰ Morgentoͤhte im Auffgang.Vatters Glantz und Krafft gantz lauter/ hellrein im Himmel erſcheine/ und daß uͤber dem eoder Schluß/ den wir da mit unſern Augen ſehedas wir Himmel heiſſen/ erſcheine die gantze Trinm⸗yhirende Heilige Dreyfaltigkeit/ Vatter/ SohHeiliger Geiſt.Auch ſo unterſcheidet Chriſtus hiemit ſeinenhimmliſchen Vatter von dem Vatter der Natur⸗welcher iſt die Sterne und Elementa/ dieſelbeſeynd unſer natuͤrlicher Vatter/ darauß wimacht ſeynd/ und in deſſen trieb wir allhie in dWelt leben/ und von welchem wir unſer SpeißNahrung nehmen.Er iſt aber darumb unſer himmliſcher Vadaß unſere Seele ſich ſtets nach ihm ſehnet und i nbegehret/ ja ſie duͤrſtet und hungert ſtets nach?Den Leib hungert und duͤrſtet nach dem VatMatur/ welches ſeynd die Sterne und Elenund derſelbe Vatter ſpeiſet und traͤncket ihn aDie Selee aber duͤrſtet nach dem himmliſchen hei Iliiligen Vatter/ und er ſpeiſet und traͤncket ſieauhmit ſeinem H. Geiſte und Freuden⸗quall. kjaNun aber haben wir nicht zween Vaͤtter/ ſondern lnur einen, der Himmel ift auf feiner Krafft ymadt/ und die Sterne anp feiner Weifheit/ din Ihm iſt die von Ihm außgehet.Von der Subltana und Eigenſchafftdes Vatters.Wann tnan nun berradytetdie gange Natr unt yihre eygenfchafft/ fo fiet man den Battel iywann man anſchauet den Himmel und die Sief is,w”