a 1658 Morgenr oͤhte im Auffgang. Oedler Gaſt! wari mb biſtu von uns gewieche O grimmigk herbigkeit! du biſt urſach/ grimmiger el! Was haſt doch du gethan dw du dich und alle deine ſchoͤne Engel in die Finſternis verſencket haſt? Ach und immer Ach! war doch die U L holdſelige ſchoͤne Liebe auch in dir/ O du hochmuͤh⸗ lal tiger Teuffel! warumb lieſſeſtu dir nicht genuͤgen| ipfim warefu doch ein Jerubin, und war im Jiramel| AN nichts ſchoͤner als du/ was ſuchteſtu doch? woleeftu| Wini der ganre GOTE feyn 2 wuſteſtu doch wol/daß du IG eine Creatur wareſt/ und haſt nicht die Win| tmh ſchauffel in deiner Hand. s s fiith Was klage ich dich doch du ſtinckender Boc Oduverfluchter ſtinckender Teuffel/ wie haſtuu verderbet! was wilſtu dich doch außreden/ oder wi wirffſtu mir fuͤr? Du ſageſt wann dein Fall nicht wäͤre geſchehen/ ſo woͤre der Menſch nie erdacht worden: Odu Lügen⸗Teuffel ob das gleich waht iſt ſo waͤre der Salitter, darauß der Menſch gemacht iſt/ der auch von Ewigkeit iſt/ ſo wol als der/ dare du gemacht biſt/ in ewiger Frend ſund Klarheit ge⸗ ſtanden/ und waͤre gleichwol in Gokt auffgeſtiegen und haͤtte in den ſieben Geiſter Gores die hollel l T n ge Liebe gekoſtet/ und der bimmliſchen Frenden guf Er pi noſſen. A a O du Luͤgen⸗Teuffel/ warte noch ein wenigldeiſ Geiſt wird dir deine Schand auffdecken! verzeuc Iii noch eine kleine weile/ ſo wirſtu außgepranget ha⸗ pen! Warte der Bogen if ſchon gerichtet/ nifi lin dich der Pfeil/ wo wirſtu hinfallen? der locus ifti ſchon bereitet/ er ſoll nur noch angezuͤndet werdell Y frag nur tapfer Dogan/ daß du nicht wian ty