166 Motgenroͤhte im Auffgang. ſuͤſſen Quellwaſſer an! pasg ift der anfang dte bens/ dann die herbe und bittere qualitdͤt ſeynd de anfang und e alſo wird das ſuͤſſe Quellwaſſe gleich dem hlauen lichten Himmel am Vnd daſſelbe lichte Quellwaſſer zuͤndet an herbe und bittere qualitdt/ und die Hitze/ welche vo der herben und bitteren qualitäͤt in dem ſuͤſſen Wa ſer geboren wird/ die ſteiget auß dem| waſſer auff durch die bitter und herbe qualitàt/ un in der bittern und herben qualitat wird erſt das Licht trocken und ſcheinend/ darzu beweglich ur triumphirende. Brid wann dann nun das Licht auß dem ſuͤſſen Quellwaſſer in der Hitze in der bittern und herben qualitàt auffgehet/ ſo ſchmaͤcken die bitter und her⸗ be qualität das lichte und ſuͤſſe Waſſer/ und die bit⸗ tere qualitat faͤnget den geſchmack des ſuͤſſen W ſers/ und in dem ſuͤſſen Waſſer iſt das Licht/ a nur pimmel- blane Farbe- e Alsdann zittert die bittere qualitaͤt/ und zut bet die hartigkeit in der herben/ und das Licht trock net ſich in der herben/ und ſcheinet helle/ viel lich atg der Sonnen glantz. In dieſem auffſteigen wo die herbe qualitäͤt ſ. anffte/ lichte/ duͤnne und lieblic und krieget ihr Leben/ welches Vrſprung ſtei auß der Hitze in dem ſuͤſſen Waſſer/ und das ifini der rechte Brunnquell der Liebe⸗ Mercke diß im tieffen Sinne wolte da nicht Liebe und Frende ſeyn/ mitten im Tode das Leben geboren wird/ un