Morgenroͤhte im Auffgang. 217`» þat. Davon der Sophikt nichte wiffen wilydann er wird nicht auß G OT/ ſondernrv auß Fleiſch und Blut geboren/ und da dochdie Geburt gegen ihm offen ſtehet/ aber erwil nicht eingehen/ der Teuffel haͤlt ihn/Gort verblendet niemanden.]Schlaͤget er mich/ ſo muß ich zuruͤck weichen/ aberWN die goͤttliche Krafft hilfft mir auff/ dann belompt„er auch ſeinen Streich/ und verleurt offt dierecls Schlacht.Wann er aber uͤberwunden iſt/ ſo gehet die Him⸗els⸗Pforte in meinem Geiſt auff/ dann ſihet dereiſt das goͤttliche und himmliſche Weſen/ nichtuſſer dem Leibe/ ſondern im Quellbrunn des Her⸗ens gehet der Plitz auff in die Sinnlichkeit desirus/ darinnen ſpeculiret der Geiſt.Dann der Menſch iſt auß allen Kraͤfften GottesDfa gemacht/ auß allen ſieben Geiſtern Gottes/ gleichzundz wie auch die Engel/ weil er aber nun verderbet iſt/auillet nicht allezeit die goͤttliche Geburt in ihm/uch nicht in allen. Vnd ob ſie gleich in ihm quillet/ſo ſcheinet darumb nicht das hohe Licht in allenalsbald/ und obs ſcheinet/ ſo iſts doch der verderbtenNatur unbegreifflich. Dann der Heilige Geiſt laͤſ⸗ſet ſich nicht in ſuͤndlichem Fleiſche faſſen nnd hal-„fi ten ſondern er gehet auff wie ein Plitz/ gleich wiept D08 Seur auf dem Stein/ wann man dranff flå-j j(0 Wann aberder Plig im Quellbrunn des Her⸗ddo! Beng gefangen wird/fo gebet erin den ſieben Quell⸗W! seiten anif ins Hirn/ wie eine Morgen⸗Rohte/la O 5 und