362 Morgenroͤhte im Auffgang.zuſammen/ der da war wie die verderbete Erden.Dann ADAM war das Hertze in der NatuBaum bilden/ davon er gerne eſſen wolte.Als aber der Teuffel ſahe/ daß die Luſt in Abantwar/ ſo ſtach er getroſt auff den Salitter in Adam/und inficirte den Salitter, darauß Adam gemachtwar/ noch ſehrer.Da war es nun deit/ daß ihm der Schoͤpffer eitWeib bauete/ welche hernach die Suͤnde zu Werckrichtete/ und von der falſchen Frucht aß. Sonſt woAdam haͤtte von dem Baum geſſen/ ehe das Weibauß ihm gemacht ward/ ſo waͤre es noch uͤbeler igangen.Weil aber dieſes gar eine bobe und tieffe See iſchreibung bedarff/ darzu viel Raumes gehoͤret/ ſoſuche es bey dem Fall Adam/ da wirſtu es außfuͤhr⸗tidy beſchrieben finden. Ich wende mich itzo zu demvorgenommenen Gleichnis.Als nun Adam von der Frucht aß/ die da bifeund gut war/ ſo kriegte er auch bald einen ſolchenLeib: Die Frucht war verderbet und begreifflich/wie noch heute alle Fruͤchte auff Erden ſeynd/ einenſolchen fleiſchlichen und begreifflichen Leib triatauch Adam und Heva zu hand.Nun aber iſt das Fleiſch nicht der gange Menardañ dieſes Fleiſch kan die Gottheit nicht fahen oderbegreiffen/ ſonſt waͤre das Fleiſch nicht ſterblichyit4 fiwdarumb halff ſein animaliſcher Geiſt auch dieſenMlOund verweßlich. Dann Chriſtus ſaget Joh.s..63.Der Geif if das Lebens das Bleif if fein nge|Dann dieſes Fleiſch kan das Himmelreich nichtabenſſ ondern es iſt nur ein Saame/ der in ngeſaͤetMhiiistinn