46 Morgenroͤhte im Auffgang. d an einen Wahn/ obs alſo ſey oder nicht/ ſondern Dem| yy Geiſte ſtehet des Himmels und der Hoͤllen Pforten Wh offen/ und dꝛinget im lichte duꝛch beyde/ und ſchauet into die/ und kan die auch wol approbiren, dann die Si» enti deriſche geburt lebet pwifehen beyden und tuh fid| hni wol quetſchen laſſen. Vnd ob mir gleich der Teuffel das Licht nig i nehmen kan/ noch verdeckt er mirs offt mit der euf ſerſten und fleiſchlichen geburt/ daß ſich die Sidern. ſche geburt aͤngſtet/ als waͤre ſie gefangen. aii Das ſeynd allein ſetne ſchlaͤge/ damit das Saͤnfß koͤrnlein verdeckt wird/ davon faget der). Ap ofl Paulus auch/ es ſey ihm ein groſſer Pfal ins Fleiſch gegeben worden/ und er habe dvem HERRN gefle het/ er wolte doch ſolches von ihm nebmen baral ihm der HErr geantwortet! Er fole fch laffen ant| feiner Gnade genúgen/ 2 Eor. 12...899 l Dann er war auch kommen biß an dieſen locum, und haͤttegern das Licht ohne verhinderung zum Eigenthumb in der Sideriſchen geburt gehabt/ abel es konte nicht ſeyn/ daun der Zorn ruhete in der fleiſchlichen geburt/ und muſte die verwefung M Fleiſche tragen, Eo aber der grimin gang von Dek Sideriſchen geburt genommen wuͤrde/ ſo waͤre er in derſelben Gott gleich/ und wuͤſte alle dinge Gott ſelber. p f Welches allein izo die Seele weiß/ welche mit inh Wel dem Lichte Gottes inqualiret/ ſie kans aber nidi| vollkoͤmmlich wieder zu ruͤcke in die Sideriſche ge⸗ burt bringen/ dann ſie iſt ein andere Perſon. Glelch wie auch der Apffel auff dem Baum ſeinen geruch anm und geſchmack nicht kan wieder zu ruͤcke Sa"