Cap. 16. und irꝛediſchen Menſchens, 97eine art wie die Finſterniß im Kechte wohnet/ und magdoch nicht ihr Finſterhelt fuͤrm Liechte offenbahr werden/n N das Llecht erliſchet/ ſo lſt die Finſterniß offen⸗abr,7. Alſo hielt der innere Menſch den euſſern in ſich ge⸗fangen/ und durchdrang thn/ gleich wie ein Seuer ein Eysſen durchgluͤhet/ daß man melnet cs fep lauter Gener/ foaber das Feuer erliſchet/ ſo wird das Schwartz finſter Eh⸗ſen offenbahr.::8. Alſo war auch der erſte⸗ Menſch als er im Paradeyßſtundt in ſeiner Fixheit/ auff Art wie dte Zeit fuͤr Gott iſt/und Gott in der Zeit/ und keins das ander/ und tſt doch auchnicht abſonderlich getrendt: Wie die Zett in ſptel fuͤr Gottiſt/ alfo war auch das euffere Seben deg M ſchen ein ſpielfuͤr dem innern hehltgen/ welcher das wahre Bild Gottesmar,9. Der euſſere Geiſt und Leib war fuͤr dem innern/ alseln Wunder Goͤttlicher Offenbahrung/ nach der Feuerfinſter und Liecht⸗ fin Spiegel der groffen Allmachtund tt Gottes; und der innere mar ihn zumie Gott mit der Zeit der euſſern Welt fuͤrſich ſpielet: alſo auch ſolte der innere Goͤttliche Menſchmit dem geoffenba Wunder Gottes in dieſer Weltſpielen/ und die Goͤttliche Welßheit an aller Ereatur injeder nach ſeiner Elgenſchafft eröͤff nen/ ſo wol auch in derErden/ in Steinen und Metallen/ in welchem auch einzweyfachs Weſen lieget/ als vor der finſtern Feuet⸗weltaN und denn von der heyltgen Liecht⸗welt Uhr⸗andt.11. Dieſes alles war ihm zu ſeinem Spiel gegeben: ErHatte die Erkaͤntniß aller Tincturen/ alles war unter ihmeEr herꝛſchete in Himmel und Erden und in alle Elemen⸗te/ ſo wol in alle Geſtirne: Und das daher/ daß die Gött⸗lche Kraſſt in ihme offenbahr war/ kein Hitze noch Kaͤltedrang auff ihn. Gleich wie eine Tinctur ein Corpusdurchdringet und fuͤr der Kranckhett bewahret/ und wieder Sonnen wermbde den Seib fúr der Kaͤlte bewahret/olſo drang auch die hoͤchſte Tinetur von Goͤttlichem au