Cap. 16. und Zr:diſchen Menſchen Iot ruhet am ſtebenden Tage von al ſeinen Wercken/ und heyllgte den ſtebenden Tag. 25. Verſtehets allhte recht: Gokrt hat mit ſeinem ge⸗ formten Worte/ welches er erſtlich in Finſterniß und Feu⸗ er einfuͤhret/ als in das erſte Principium, darnach er ſich ein verzehrend Feuer nennet in dem andern Principio, da er ſich durchs Feuer im Liechte in de-hegierde/ als im heyligen Fiat ausfuͤhret/ als im geformten hehligen Wor⸗ te geruhet/ und ruhet ewig mit feinem geoff enbahrten Worte darinnen. Seine Ruhe darinnen iſt eine Freuden⸗ retch da die Angſt⸗quaall des Grimmes GOttes der ewi⸗ in ein Gottlich Freuden⸗ reich verwandelt wird. 26. Und dieſelbe Ruhe iſt ber heylige Himmel in dem Naturlichen Himmel/ da die Beit in fich wuͤrcket/ und ihr Gewuͤrcke zum Ruh tage/ als zum Scheide⸗ tage/ dar⸗ ſtellet/ da alsdenn am Ei eder Tage dieſer Welt ſoll das Boͤſe vom Guten geſchled⸗ werden, und ein jedes Ding ſeinen eigenen Himmel/ als ſeins Quaal-geiſtes Eigen⸗ ſchafſt/ daraus es iſt erbohren worden/ beſitzen. 27. Dieſ⸗ aber muß GOttes Liebe und Zorn in einander wuͤrcken und die Wunder GOttes offenbahren beydes nach der Feuer⸗ und Liecht⸗welt/ und ruhet das Verbum Domin: ſtebenden Offenbahrung der Et⸗ genſchafften/ und ſcheinet tnit feiner Krafft in das wuͤr⸗ ken der ſechs Tage/ als in die ſechs Eigenſchafften/ und komt allen Leben zu Huͤlffe, 28. In der ſtebenden Eigenſchafft werden afe Dinge an thr Ende gebracht/ als in den erſten Tag des Anfangs al⸗ ter Weſen: Denn der ſtebende Tag/ als die ſiebende Eigen⸗ iſchafft der ewtgen Natur/ lſt das durchſcheinende Glaͤßer⸗ ne Meer fuͤrdem Stuhl des Miten im Apocalypſi, dar⸗ aus dieſe Welt/ als aus dem Myſterio Magno, ift in fonz dere Himmel und Geſtalten geſchaffen/ und im Verbo Fiat geformet worden: Der ſtebende Tag iſt von E ſer aller Zeit geweſen/ denn er lſt das g Göttlichen Verſtandes/ in ihme ſteh Gottes offenbahr/ als dle Kraͤckte u lichen Verſtandes/ in welem i