Cys. Wie Eſau ſeine erſte Geburt verachtete/ c.Gottlichen Ente; wol nicht in dem hohen Grad Marixaber doch nach Eigenſchafft des Bundes. Und daher kames/ daß in ihr die Liebe des Bundes offenbahr war/ wieauch in Yacob der Glaubens· Ens, darinnen die Liebe Got⸗tes brandte/ daß ſie Jacob mehr liebete denn Eſau: Denndie Liebe-begterde in Mutter und Sohn war aus einemUhrſtande/ und darum eineignete ſich ihre Begierde inJacob mehr als in Eſau/ und auch darum/ dieweil in ih⸗rem verblichenen Bilde nach der him̃liſchen Welt⸗weſenwar dieſelbe in Adam verblichene him̃liſche heilige Matrixgeruͤget worden/ welche hernach in Marien gantz eroͤffnetward/ daß ſich dieſelbe Matrix nach dem Ente Chriſtt/welcher in Jacob offenbahr ward ſehnete den zu empfa⸗hen/ welches erſt in Marten geſchahe/ und doch der Geiſt7 Bunde allhie ſein Liebe· ſpiel und begeprende Suf damitatte.55. Daß aber der Geiſt Moyſis ſagte/ Jacob ſey einfrom Mañ geweſen/ und ſey in der Huͤtten blleben/ verſte⸗het er damtt/ wie der rechte Jarob imGlaubens· ente ſey inden Hütten der euſſern Natur blieben/ daß der Glaubens⸗Ens in ſeiner Natur/ welcher nur eine Huͤtten darzu iſt/ ſeyblieben; daß er ſichnicht habe der Huͤtten begeben/ wie A⸗dam thaͤte/ ſondern er ſey darinnen blleben in ſeinem Prin⸗eipio, biß ihn in Erfuͤlung der Zeit habe GOtt in ChriſttMenſchhett durch die Huͤtten der Natur heraus gefuͤhret.Das LIII. Capittel.Wie Eſau ſeine erſte Gebuhrt verachtete/ undum ein Linſengerichte verkauffte/ was darbeyzu verſtehen ſey. Genel. 25.J Ls der Geiſt Moyſis hatt die Gebuhrt Eſau und Ja⸗cob beſchrieben/ ſo faͤhret er bald fort/ und ſiehet wieder Natuͤrliche Adamiſche Menſch dieſes hohe Geſchenckeim Bunde wenig und nichts achten werde/ und nur nachder Bauchfuͤlle des irꝛdiſchen Sebens trachten/ wie Eſau/welcher ſeine erſte Gebuhrt uͤm ein Linſen⸗gerichte gab/ daßſeinem Bauch dienete.Die