als dieſelbe vom Zunfftmeiſter zu Nicomedia M zum Weib begehret ward/ pohe fie gein Cons M ſtantinopelen/ auff daß ſie ihren Wittwen⸗ Stand unverruͤcket behalten moͤchte/ wie Ma⸗ rul. zeuget. Die Heydniſche Dido hatte glei⸗ chen Sinn/ darumb ſpricht ſie beym Virgilio: if Hic meos, primus qvime fibijunxit, amos ii resabftulit, ille habcçar fecum fervetá; fe ı Y ulcrô, das iſt/ dem erſten Mann mein Lieb ich gab/ der hab und bhalt ſie in dem Grab. en Da ein Roͤmiſcher Herr nach des edlen Gra⸗ iy! ſen Stephani Schlicken Gemalin werben ließ/ uns wie er ſchon. Jahr todt geweſt/ ſchlug ficihm iia ſolche Anmutung freundlich ab/ ließ ihm dan⸗ ſ cken und ſagen/ ſie könte ihres Herrn in ſo kur⸗ um tzer Zeit nieht vergeſſen. Nicht anders machts iion iene cdle Matrone/ eine Graͤfin/ dann da dieſele Ag be ihrer Schoͤnheit halber vom Egyptiſchen Au Koͤnige zur Gemalin begehret ward/ ſchlug ſies ihm ab und ſprach: Mein Mann lebet mit Im noch und iſt in meinem Hertzen nimmer geſtor⸗ ieh ben: Meig. in Nucl. Hift. Hndfolcher Erem tyy Daa vide inden Niftorien, Dody weis Ny ter fort(/ 3. Elliche haben ihre Liebe wollen Bes weiſen Aureõrum promiſſorum numero- ſitate, damit/ daß ſie viele Goldguͤlden ver⸗ tify hieſſen/ ihren verſtorbenen Ehegatien wleden zum