¹ NDE/ i lenmi gucklich eund fo gläubi⸗ wh den Macht Won iiwn vigli, omon, nihi nmd dinat juh ien! ondi wnal han| gwe| ofi i i w N iy fh; IW Hube Gedult/ habe Gedult/ habe Gedult/ ha⸗ be Gedult/ Oliebes Hertz/ habe Gedult: Ha⸗ benwir das Gut empfangen/ Warumb wol⸗ kenwir das böß nicht leiden?( wie uns beider⸗ ſets bey dieſer Rede zu muth war/ kan ein Ver⸗ nünfftiger leicht ermeſſen.) Weil aber Ge⸗ ult iſt ein ſolches Kraut/ das nicht von ihm ſlbſt waͤchſt in allen Hertz⸗Garten/ als bikte ſch dich/ O geduͤltiges Laͤmblein GOTtes/ HERR JEſu CHriſte/ gib mir diß Kraͤute lein/ die edle Patientiam, daß ich könn deiner warten/ ſonſt bin ich ſehr betruͤbt und ſchwer für Angſt auff dieſer Erden: Ich ſehe/ daß dein Born wie ein Fluth dem gañtzen Land begeg⸗ net/ und daß es ſchrecklich brauſen thut/ wo ſich dein Grim erhebet/ die Wellen gar ich auch er⸗ fahr ſampt deinen Waſſerwogen: Duaber/ O mein huͤlffreicher YESU, hilft auch mir dieſe Creutzwellenund ſonſt alles unglück/ nach meiner ſeligẽ Liebſten taͤglichem Wunſch/ wol/ glücklich und gedultig üůberwinden/ wie ſie ihre Creutzwellen und den Todt ſelbſteben am Ta⸗ ge Vincentii(non ſine omine) glucklichſt und ſeligſt durch dich uberwunden hak. Ihre Seele aber/ wie du ohn Zweiffel thuſt/ erfrewe in deinem Reich/ wie ſie mich in dieſer Welt mit freundlichen Gebetden/ holdſeligen Worten und wolgefaͤlltgen Liebs⸗Dienſten ie und ie er⸗ frewet