136. ten und Ungluͤck beſſerung/ welche man ſich nicht eingebildet/ zuhoffen. Sechſtens: Wann ein gutes Zeichen ſeinem effect verrichtet/ und ſchon indem dritten Theil des Nagels kommen iſt/ doch wiederumb in die Mitte des Nagels gehet/ bedeutet/ daß die Geſundheit ſich noch meht verbeſſern werde/ oder es iſt keine rechte Ge⸗ ſundheit. Derowegen man die Farbe des guten Zeichens wohl betrachten mus/ nem⸗ lich ob der weiße Punet nicht blaßer werde? oder anfange zubrechen. Hingegen wann ein ungluͤckliches Zei⸗ chen/ wieder zuruͤck in die Mitte des Nagels lauffet/ wird die Geweſene Kranckheit derer Beſſerung man gehoffet und gehabt/ wie⸗ der zunehmen/ und ein recidix erfolgen/ welches langſam oder gar toͤdlich ſeyn doͤrffte/ derowegen man ſich nicht zubald in die Lufft begeben/ und von der medicin ab⸗ laffen; mus, Siebendens: Wann ein gutes Zeichen über die Zeit ſtehen/ und zugleich ſchoͤn weis verbleibet/ bedeutet bey einem Kranck gewe⸗ kenen zwat beſſerung oder Geſundheit⸗ a n, le 8 Y D. S d. N w fi N ŭi 2e ni A ve u ret KR iſt 6 ch