198. bedeuten t. Stranguriam. 2. Kranckheiten von dem Stein herruͤhrend. 3z. Kranckhei⸗ ten oder Ungluͤck an dem Creutz die hgarmo⸗ nia aber findet ſich in pudendis oder in po⸗ dice. Wartzen und Flecken an dem Halß/ bedeuten Heißerkeit/ einen boͤſen Halß und eine boͤſe dunge; und wo der Leib nicht pro⸗ portioniret/ auch die Bruſt dabey ſchmal iſt/ wid ein ſolcher Menſch von der Schwindſucht ſierben. Hier moͤchte iemand einwerffen/ daß ſolche Zeichen mehr dem Kopff alß der Lun⸗ gen Schmertzen anzeigen ſolten/ weil der Halß naͤher dem Kopff als der Lungen. Aber man befindet an denen Leuthen/ die kurtze Haͤlſe/ und dabey eine ſchmahle Bruſt haben/ daß ihnen eine helle Stimme mangelt/ und die Lunge wenig tauget. Wie ingleichen bey ſtummen Menſchen ſcht kurtze Haͤlſe gefunden werden. So fichet man auch an den Kiſchen/ daß gleich wie ſie keinen Halß/ alſo auch feine Lunge haben. Da hingegen wol ein langer Halß und eine breite Bruſt ſeyn/ eine geſunde Lunge und eine