Hamburg.
Sehr geehrter Herr Schneider,
verzeihen Sie, dass
ich an Sie schreibe und Sie in Ihrer Arbeit
störe. Ich kann nicht anders, ich muss Ihnen
danken. Sie haben mir mit Ihren Gedichten
heute und schon oft so wunderschöne Stunden
bereitet, dass ich wenigstens auf diesem
Wege meinen Dank abstatten möchte. Wie
schön sind alle Verse, in denen Sie vom
verborgenem Reich erzählen und noch schöner
ist es zu spüren, wie das heimliche Reich
wächst und sich ausbreitet. Ich bin so dankbar,
dass ich leben darf in einer Zeit des Kampfes,
wo es gilt sich zu bewähren. Wenn es einmal