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Blankenloch gebracht werden, wodurch dann die Erleichterung der Baufrohnen, so wie die Trok- kcnlegung und Verbesserung ansehnlicher Gefilde, 1 und Ließ mit glücklichem Erfolge bisher be­zweckt worden sind. Denn, so wie man z. B. in jener Gegend der alten, mit einem großen Umwege, nur schlangenweise sich krümmenden Straße, link- ' und rechts nichts als öde Waiden und Sümpfe vor- ^ mals erblickte, so sieht man schon jetzt die frucht­barsten Felder, so wie nicht minder sehr grasreiche Wiesen. Und so ward dann durch die menschen­freundliche Sorgfalt Carl Friedri ch's die ganze zuvor sumpfigte Gegend, durch deren veranstaltete - Austrocknung, gleichsam in einen Lustgarten all- ; mählig verwandelt.*)

, Etwas von der Errichtung eines Spitals in Durlach vom Jahr 14951770.

Markgraf Christoph I. von Baden beförderte im Jahr 1495 den Kirchen - und Spitalbau zu Dur» lach, welchen diese Stadt kurz zuvor angefangen hatte.

Aus denen hierüber vorhandenen Nachrichten geht hervor, daß dieses Spitalzu Lob dem All- ! mächtigen, der Jungfrau Marien, den vierzehen Nothhelsern, St. Barbaren, St. Georgen, St.

») Siehe Sachs Badische Geschichte, Theil IV. Seile i§8; und Thcil V. Seite 58 u. ZS4, und

I. B- Kolb's histoeisch > statistisch - tovogeavhisches Silicon van dem Großherjogthum Baden. I. Band. Seite iz,.