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Vor 10 Jahren am Mt. Cornillet. Von Heinrich Käſer, Heidelberg(ehem. J.R. 142.)
9 jeder Kamerad, der ſich heute der gewaltigen Großtaten deutſcher Soldaten im Welttriege noch gerne erinnert und ſelbſt von Front⸗ erlebniſſen zu berichten weiß, wird nie verſäumen, gelegentlich der Wiederkehr des Jahrestages für ihn beſonders denkwürdiger Kriegs ereigniſſe dieſer immer wieder im Geiſte zu gedenken.
Was bedeutet aber den Teilnehmern an den in der 2. Aprilhälfte des Jahres 1917 ſüdlich Nauroy in der Champagne ſtattgefundenen er⸗ bitterten Kämpfen im Rahmen des insgeſamt Erlebten der NameCor nillet?? Iſt er nicht allen unvergeßlich für alle Zeiten mit ehernen Let tern tief ins Gedächtnis eingegraben?
Wohl manchen Kameraden dürfte beim Leſen dieſes Namens zunächſt ein Gefühl bitterer Wehmut beſchleichen, gedenkt er der vielen Bluts⸗ opfer, der ungezählten Kameraden und treuen Freunde, deren Gedächt nis ihn für alle Zeiten an dieſen Namen feſſelt; zugleich löſt er aber auch
wie nicht leicht ein anderer in ihm die ſtolze Genugtuung aus, mit dabei geweſen zu ſein und ſeinen mehr oder weniger beſcheidenen Blut zoll beigetragen zu haben, daß die ſtolzen Hoffnungen, die der Führer der feindlichenDurchbruchs-Streitkräfte, der Marſchall Nivelle, ſiegesbe wußt gehegt und in dem bekannten Armeebefehl am Vorabend der Schlacht allen ſeinen Soldaten im Torniſter mit auf den noch unbeſtimmten Weg 38 hatte, an der nach dieſem Namen benannten, überragenden Berg kuppe, einem Brennpunkte der Durchbruchsſchlacht, ſchon nach wenigen Stunden jäh zerſtört waren.
Einen unſäg lich ſchweren Winter hatten die Regimenter der bad. 29. Infanterie-Diviſion hinter ſich, als ſie gegen Ende des Monats Februar 1917 aus der Kampffront an der Somme in die Gegend nördlich von St. Quentin zur Mitarbeit bei der Herſtellung der ihrer Vollendung ent⸗ gegengehenden Siegfriedſtellung zurückgezogen wurden. Wohl waren ſie imEinpuddeln während der verfloſſenen Kriegsjahre häufig und beſonders geübt worden; allein hier galt es, die völlig ermattete Truppe nach Erſatz der ausgefallenen Kräfte neben der eigentlichen Schanzarbeit in verhältr tismäßig kurzer Zeit zu einem ſchlagfertigen Ganzen wieder zuſammenzuſchweißen.
So kamen wir denn in den letzten Märztagen in wohldi
Verfaſſung in und um Waſſigny in Ruhe, wartend der Di kommen ſollten. Die ſeltſamſten Gerüchte, zu denen meiſtens der Wunſch Vater des Gedankens war, tauchten auf, als wir nach 2 Tagen ſchon auf der Ver laderampe zu Waſſigny in die bereitgeſtellten Eiſenbahnzüge zum Ab⸗ transport untergebracht und unbekannten Zieles abbefördert wurden. Ganz entgegen all der vielen Wünſche ſollte indeß die Reiſe von nur kurzer Dauer ſein: in beſtimmter Erwartung größerer feindlicher Kampf⸗ handlungen an der Champagnefront beiderſeits der Stadt Reims, ließ uns die Oberſte Heeresleitung in ſüdlicher Richtung in den Abſchnitt der 3. Armee rollen, in Amagne-Louquy ausladen und hernach in der Um⸗ gebung Rethels in Maſſenquartieren unterbringen. Daſelbſt wurden die folgenden Tage zur weiteren Ausbildung und zu Beſichtigungen reich⸗ lichſt ausgenützt.
Söziplinierter nge, die da