Christoyh Schultheissen des Bürgermeisters Geschichtliches Sammelbuch.
Zweiter Band. Blat: 1."Da facht an das ander Buͦch . "Volget der Schweizer Krieg. "Lieben Sün. Hienach werdent ir vernemen wie die stadt Costantz In "den Schwebischen Pundt, Ouch volgends in den Krieg, so gleich daruff "gewolgt, und also durch diß mittel nit allain die Burgerschafft In grossen "abgang an lib vnd an guͦtt geraten, sunder auch gemaine Stadt umb "daß Landsgericht Im Turgow kommen, welches ain statt Costentz "nimmerme wird mögen überwinden, wie dasselb hienach volgen wird." Blat: 3. Folgen aktenstüke, die verhandlungen der stadt mit dem Schwäb. Bund, Iren beitritt zu demselben, die Bundesverfassung et connexa betreffend. . 1. die stadt schreibt an gr: Georgen zu Heiligenberg , sie wolle eine ratsbotschaft deshalb abordnen. donnerstag nach Paulj Bekerung. 1489. . 2. die stadt schreibt an Sigmund Grünschenck(Prüeschenk?) Freiherren . Sie habe von Irer ratsbotschaft vernommen, daß Sie durch seine bemühung "des bundes wegen vertragen sin, und sr: Kais: may: 600 flor. zu Ehrung "geben sollen, er solle doch ire armut betrachten und machen daß der Kaiser "an 300 flor. ein benügen habe. Donnerstags vor Invocavit. 1489. Blat: 15.. 3."Abschrift des Mandats als die sach der drigen Orten von den "Aydgenossen, und dem anlaß wegen von dre Königl: Mayestet vffgehaben." "Wir Maximillian von gottes Gnaden&c. der Kaiser will niemanden über die Reichslandvogtei im Thurgau , entscheiden lassen. Worms . 7 May. 1495. . 4. Blat: 4. Kaiser Max: instruktion für Wolf von Clingenberg, landkomthur des teutschen ordens zu Altshausen , hans Jacob von Bodman hauptmann des schwäb: bundes und Clemens Rychlin burgermeister zu Vberlingen: Sie sollen die stadt Constanz bereden in den schwäb: bund zu treten. Blat: 7.. 5."Die gemain verschribung Wie sich die vom Adel vnd Stett "gegen ainander verschriben sollen, und ist die dry iärig "ainung."actum vff 17 marcij. 1495." Diese urkunde ist nichts anders, als jene durch welche der Schwäbische Bund sich vereiniget hat.