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Eingedenk der muͤtterlichen Prophe⸗ zeihung, die durch die allernatürlchſte Ideen⸗Verbingung ihm immer ſich auf⸗ prangte, ſo oft er das allmaͤhlige Ver⸗ ſchwinden ſeiner goldenen Ludwige be⸗ merkte, ſah Peyph in jeder Nymphe die Tochter eines Mill onärs in jedem feurigen Blicke eine Verſchwoͤrung ge⸗
Ren ſein Herz, und in jedem Laͤcheln die Ausſaat zu einer reichen Ernde voll⸗
wichtiger Dukaten, eine Tugend man⸗ cher Junggeſellen, die nicht Kchweizer find und nicht Pepoy heiſſen!
Wenn der Himmel, ſagt die Legen⸗ de, einem Weiſen die Knute geben will, ſo giebt er ihm einen Narren zum ehlichen Geſpons. Ich aber ſage: Wenn der Himmel einen Gecken geiſeln und bekehren will, ſo laͤßt er ihn unter die Zuchtruthe eines Weibes von Geiſt fallen. Peypy ſey mein Burge!
Einſt reißte er, die Welt zu ſehen und zu einem intereſſanten Miſſiv an Mamma und die erlauchten Verwand⸗ ten Stoff zu(ammeln, von Leyden nach Delft, eine Strecke von drey Stunden! In dem Roef der Barke, auf wel⸗ che er ſich eingemiethet hatte, ſah eine Dame, hold und ſchoͤn, wie ein Fruͤh⸗ lings⸗Morgen, offenen, ſeelenvollen Blickes, der einen Narren in Proſa gar leicht zu einem Narren in Verſen umzuwandeln fähig geweſen waͤre. Peppy ſah in dieſen Blick, und ward begeiſtert; er ſah die Brillanten an den Fingern der Dame und ward entzuͤckt er hörte die Sprache, die wie der reine Ton einer Harmonika erklaug, und ward bezaubert; er dachte an ſeine vol⸗
)Roefdas Zimmer in den Barken welches gewöhnlich ausſchlieſſend von den Nornehm⸗ 7. Len der Reiſelſbichaſt eingeupmen wurd.
len Waden, an das vroyhetiſche Vor⸗ gebürge ſeiner Naſe, das ihm im eigent⸗ lichſten Verſtande das Vorgeburge der guten Hoffnung war, an die Prophe⸗ zeihung der untruͤglichen Mamma,an Dukaten und Minneſold und ward verliebht. Dem Manne giebt die Liebe ſtille Empfindungen, den Gecken Kühn⸗ heit und Worte. Peppy ergoß ſich in einen Strom von Phraſen, eine Un⸗ terredung mit der Dame ſeines Herzens und ſeiner Wünſche anzuknuͤpfen, er⸗ zaͤhlte erſt die Geſchichte und die Aben⸗ theuer ſeines Meerſchaumenen Pfeifen⸗ kopſes, den er ſelbſt, das preiswuͤrdig⸗ ſte ſeiner Verdienſte, mit dem Safte des herrlichſten Kanaſters gebraͤunt hat⸗ te; dann ſieng er an,/ in der ſchnarren⸗ den Kraft⸗Sprache ſeines Landes, wor⸗ ein er um der beliebten Abwechslung willen nach Schweizer⸗Sitke Fragmen⸗ te eines geradbrechten noch ſchnarren⸗ deren Franzoͤſiſch verflocht, von ſeinem lieben Vaterlande zu reden, wie es dort
ſo ſaftiges Futter und ſo trockene Maͤn⸗
ner, ſo kalte Berge, und ſo warme Maͤd⸗ chen gebe; wie in ſeiner Vaterſtadt die geraͤucherten Rindszungen genießbarer feyen, als die ungeraͤucherten Zungen der Weiber und Nichtweiber; wie man Wunder laͤugne und Heren pulveriſtre; wie Wilhelm Tell, der große Held, ſich geweigert habe, vor einem Hute ſich zu büͤcken, wie man aber jetzt zuwei⸗ ien nicht mehr ſo Baͤrbeiſſig denke/ ſon⸗ dern mehr von Huten und Roͤcken, als vor Koͤyfen und Talenten ſich neiae ꝛe. Von der Karakteriſtik ſeines Vaterlan⸗ des gieng dann der ſütadenreiche Peyvy⸗ der zweytauſend fuͤnfhundert und dreh und ſiebziolle Theil der