burg halff bawen. Der kayſer verordnet auch alſo das diß Geſtiffte ſol ſein in die ewigkait gefu̇rſt. vn̄ derſelben Abte/ ane mittel ain fu̇rſt des hailigē Roͤ miſchen Richs. Darnach habent die andern zwen Otten Roͤmische kayſer Ires vatters vnd anher­rens Stifftung beſtaͤttiget/ zuͦ dem vil herſchafften vnnd gerichte/ an das gotzhuß gegeben/ nach laut der aller kayſerlichen bullen/ vnnd angeſehen das dis gotzhuß vnd geſtifft/ ain Spital vmb zuͦflucht der furſten Grauen Freyherren vn̄ herns genoſſen kinder ſein ſolt/ als man das in den geſchrifften fin det/ vnnd langzeit in dem bruch gehept hat/ Auch ſind ſollich freyhaitten von den hailigen vaͤttern/ den baͤbſten Confirmiert vnnd beſtaͤttiget worden Vnd das Gotzhuß Ainſideln für vnd für eximiert Auch alſo lange zeit loblich gehalten. Die namen aller Prelaten vnd aͤpten/ des loblichē Gotzhuß Ainſideln/ vnnd kurtz außiechung Ires lebens. Ant Eberhart Thuͦmtechan von Straß burg vorgenant/ iſt geweſen der Erſt Re­gent vnd vatter dis Gotzhuß vor allen aͤpt ten vnd prelaten/ ſo da ye geweſen nach abgange Sannt Meinratz hie des Erſten heremiten/ Diſer hailiger vatter Sant Eberhart ſtarb zuͦ zeiten des erſten kayſers Otten ſeines kayſerthuͦms im. xxiii. Nach Criſti geburt Neunhundert fünfftzig vnnd acht Iaren. Diſer hat auch mit Sannt Gregorien dem Apte durch ſonder ſtür vnd hilff gemeltz hertz zogs Burckhartz von Swaben/ nach der Cappell vnſer frawē/ dits münſter vn̄ gotzhaus angefengt