BuchDas andervonn ſeim heiligen tempel. Vnndmeyn ruͦff wirt kuͦmen zu ſeynen orēDie erd iſt beweget vnd erzytert. dygruͦntueſten der berg ſeyn zeſamengeſchlagen vnd zeſamen geſchüttet.wann er iſt yn erzürnedt. der rauchſtygauff von ſeinen naßlochern. vn̄das fewer verwuͦſt ſye vonn ſeynemmund. dye koln ſeind angezündetvon im. Vnd er neygt die hymel vn̄ſtygab. vnd die tunckel vnder ſeinēfuͤſſen. vnnd er ſtig auff über cherubin. vnnd flog. vnnd iſt geuallen auſdye federn des windes. Er ſatzte dyevinſternüß zuͦ einer verbergungynnſeynem vmbſchweyff. er ſchoͤpfft dyewaſſer von den wolcken der hymel.Die koln des fewers ſein angezündtvor dem blitz ynn ſeinem angeſichtDer herr wirt doͤnen von hymel. vn̄der hoͤſt wirt geben ſein ſtymm. Erſandt die geſchoß. vnnd verwüſt ſyevnd der blitz verzeret ſie. ynnd die außgieſſung des meres erſchynen vnnddye gruntueſten des vmbringes ſeineroͤffent. von der anfarung des herren vnd von der einb laſung des geyſtes ſeines grymmes. Er ſant vonder hoͤh. vnnd nam mich auff. vnndzoh mich auß von manigē waſſern.Er erloͤſt mich vonn meynem allermechtigſten ſeynd. vnd von den dymich haßten. wann ſye waren ſtercker dann ich. Er fuͤrkam mich an demtag meiner zwangkſal. vnnd der herriſt worden mein beſtetung. Vnd erfuͤret mich auß in die weitten. er erloͤſet mich wann ich geuel im der herrwidergeb mir nach ſeiner gerechtig/keyt. vnd nach der reinigkeit meinerhende wydergebe er mir. wann ichhab behüt die weg des herren. vnndthet nit boͤßlich vor meim got. wan̄alle ſeyn vrteyl ſeyn in meynem angeſicht. vnd ich hab nit beweget vōmir ſeine gebot. Vnd ich würd volkuͦmen vor im. vnnd ich behüt michvō meiner boßheyt. Vnnd der herrewidergeb mir nach meyner gerechtigkeit. vnd nach der reinigkeit meinerhend in dem angeſicht ſeiner augen.Mit den heyligen wirſtu heylig vn̄mit den krefftigen wirſtu volkumenvnd mit den erwelten wirſtu erweltvnd mit den verkerten wirſtu verkeret. Vnd du magſt behaltē das armvolck. vnnd demuͤtigeſt die hohfertgēmit deinen augen wann herr du biſtmein lucern. vnnd herr du erleuchteſtmeyn vinſternüß. wann ich lauff begürtet in dir. In meinem got überſpring ich die mawr. got ſein weg iſtvnuermaliget. die red des herren iſtbewert mit fewer ſye iſt zuͦ eim ſchiltaller der dye do hoffen in dich wer iſtgot on den herren. vnnd wer iſt derſtarck gott on vnſern herren. Gottder mich beguͦrt mit der ſterck. vnnder hatt geebnet meynen volkumenweg. Er hat geleichet meinē füß dezhirßen. vnd hatt mich geſtellet überdye hohending. Er leret mein hendzu dem ſtreytt. vnnd leget zuͦſamenmein arm. als eyn erin bogen. Duhaſt mir gegeben den helm deynesheyls. vnd mein ſenſtmütigkeit manigfeltiget mich. Du wirſt weyternmeyn geng vnder mir. vnnd meynenckel werden nit gebreſten. Ich iagmeyn ſeynd. vnd zerkniſchſie. vnndich ker nit wider vntz das ich ſye verzere. Ich verzer ſy vnd zerkniſch ſyedas ſye nit auff ſteen. ſye fallen vndmein füß. Du haſt mich begürt mitſterck zu dem ſtreyt. du haſt geneyget vnder mich die mir widerſtuͦndē