D Runig CIIIIIIIIIIIII. Du haſt mir gegeben mein feind dy mich haßten zuͦ eynem ruͦck. vnnd ich zerſtrew ſie. Sye werden ſchreien vn̄ er wirt nit. der do behalt zuͦ dem her ren. vnnd er wirdt ſie nit hoͤren. Ich vertilg ſie. als das puluer der erd. vn̄ ich zermuͦl ſie. als das kot der gaſſen vnd zerkniſch ſie. du machſt mich be halten von den widerſagenden mei nes volcks. du behüteſt mich zuͦ einē haubt der voͤlcker. Das volck dz ich nit weyß dienet mir. dye frembden ſün widerſteen mir. ſye ſein gehorſaz mir in dem gehoͤr des ors. Die frem den ſün ſein hinab gefloſſen. vn̄ wer den zuͦſamen gezogen in iren engſtē Der herr lebt. vnd mein got iſt geſe­gent. vnd der ſtarck got meyns hey­les wirt erhoͤht. O got du gibſt mir dye rach. vnd vnderlegſt dye voͤlcker vnder mich. Du füreſt mich auß meinen veynden. du hebſt mich auff von den dye mir widerſteen. vnd er­loͤſet mich von dez boͤſen mann. herr darumb wird ich dir veriehen in den heyden. vnd ſing deim namen groß mechtigend das heil ſeynes kuͦnigs vnd dem thundem dy barmhertzig keyt dauid ſeinez geſalbten. vnd ſei­nen ſamen ewigklich. Das XIIIIII. capitel Von des künigs dauid geſangk ey­nesteyls. vnd von dreyen den ſterck­ſteen. vnnd vonn den dingen dye ſye fruͤmcklichen. eynem yeden nach ſey ner ordinantz gethan haben. vn̄ wie dy philiſtiner beſtritten warden. Is ſein die let ſten wort dye dand der ſun yſat ſprach. Der man dem do iſt geſetzt von dem geſalbtē gotz iacob der fürnem lobſinger in iſrahel ſprach. Der geyſt des herren hat geredt durch mich. vnd ſein red durch mein zuͦngen. Er ſprach gott iſrahel hat geredt zuͦ mir. der ſtarck iſrahel. der herſcher der menſchen. der gerecht vn̄ der herſcher in der vorcht gottes. Er ſcheynet als das liecht morgenroͤtt. frü auffgeen on die wol cken. vnd als das kraut von den re­gen gronet von der erd. Noch mein hauß iſt ſo groß bey gott. das er eyn ging mit mir ein ewigs gelübd. vn̄ bewaret in allem ding. wann alles mein heil. vn̄ aller wil. Es iſt nichtz auß ir das nit grone Aber die überge er werden außgereüt. als die dorn dy do nit werden genomen in die hend Vnd ob ſie etlicher wil rüren wer de gewaffent mit eyſen. vnnd mit ge­ſchwebeltem holtz. vnnd ſullen ver­brant werden vntz zuͦ nicht angezuͦn det mit dem fewer. Diß ſein dye na­men der ſtarcken dauid. Dauid ſaß auff dem ſtuͦl der weyſeſt fürſt vnd dreyen. Er iſt als das zarteſt wurm lein des holtzes. das do achthundert toͤdtet in eyner vngeſtuͦm. Nach dy ſem was Eleaſar der ſun ahoy ſeinſ vettern. vnder dreyen ſtarcken. dye do waren mit dauid. do dye philiſti­ner leſterten vnd wurden do geſam­melt in ſtreyt. Vnd do dye mann iſrahel waren auffgeſtygen. er ſtuͦnd vnnd ſchlüg dye philiſtiner. vntz das ir gewalt gebraſt. vnd erſchrecket ſy mit dem ſchwert. Vnd der herr tiet ein groſſes heyl an dem tag. vnd dz Hiiij