CXI Rung Der Das XIIIIIIIII capitel Wie dauid dez herren ſündet. do er das volck durch alle landtſchafftt ließ zelen. vnd von fuͤrhaltung der dreier plag eine zuͦerkieſen. als einen ſterben toder ein duͦrre zeyt. oder ein manſchlachtüng. vnd wie dauid ſtercken erkieſſet vnnd ein groſſer ſter­ben darauff kam. vnd wie dauid er­ſchrack do er den engel des herrē mit dem ſchwert ſteen ſahe. d der grim des herren zuͦleget zezoͤrnē wider iſrahel. vnd er bewe get dauid in yn. ſagend zuͦ ioab Gee vnd zel iſrahel vnnd iuda. Vnnd der künig ſprach zuͦ ioab dez fürſten ſey­nes heers. Gee durch alle geſchlecht iſrahel von dann vntz zuͦ berſabee. vnd zell das volck das ich wiß ſeine zal. Vnd ioab ſprach zuͦ dem künig Dein herr got mere zuͦ deinez volck alſo vill. als es nun iſt. vnnd aber hundertualtiget er es. in dem ange ſicht meines herrē des künigs. Aber was wil im mein herr der künig inn dem ding. Aber die rede des kuͤniges behielt die wort ioab. vnd der fuͤrſtē des heers. Vnd ioab gingaüß. vnd dye fürſten der ritter vonn dem ant litz des kuͤnigs dz ſye zalten dz volck iſrahel. Vnd do ſie waren uͤbergan­gen den iordan. ſie kamen inn aroer zuͦ der gerechten der ſtatt. dye do iſt in dem tall gad. vnd durch iaſer gin gen ſie in galaad. vnd in dz niderer land hodſi. vnd kamen in die wildt nuͦß dan. vnd vmbgiengen by ſydo vnd gingen nahen bey den zynnen thiri. vnd alles land euei. vnd cha­naei. vnd kamen in berſabee zuͦ mit­temtag iuda. vnd beſchwten alles land nach. in. monedten. vnd tzwen tzig tagen waren ſie inn iheruſalem Darumb ioab gab dem kuͤnig dye zal der beſchreybūg des volcks. Vn̄ es wurden funden von iſrahel acht­tzig hunderttauſent ſtarcker mann dye do außzugen das ſchwert. vnnd von iuda. funffhunderttauſent der ſtreytter. Vnnd dauids hertz ſchluͦg yne darnach da dz volck was gezalt Vnnd dauid ſprach zuͦ dem herren. Ich hab groͤßlichen geſündet in dy ſem werck. aber herre ich bitt das du uͤbertrageſt dy ſünd deynes knechts wan̄ ich hab gethon gar toͤrlich. Dar umb dauid ſtund auff frü. vnnd das wort des herren geſchah zuͦ gaad weyſſagen. vnnd zu den ſehenden ſagend. Gee vnd red zuͦ dauid. Dyſſe ding ſpricht der herr. Dir wirt gege­ben die wall dreyer ding Erwele auß in welchs du woͤlleſt. das ich dir thuͦ Vnd do gad was kuͦmen zuͦ dauid er verkuͦnt im. ſagend. Eyntweder ſiben iar ſol dir kuͦmen der hunger in dein lannd. oder du fleuchſt deyn widerwertigen drey monet. vnd ſye durchechten dich. oder aber dye peſte lentz wirt ynn deim lande drey tag. Darumb nuͦn merck vnd ſchaw wel che wort ich antwurdt dem der mich hat geſant. Vnnd dauid ſprach zu gad. Ich bin hart betzwungen es iſt beſſer das ich vall in die hend des her ren. wann ſeiner erbermbd ſein vill. den in die hend der menſchē. Vnd herr ſandt die peſtelentz ynn iſrabel. von dem morgen vntz zuͦ der geſetz­ten zeyt. vnd es ſturben auß volck von dann vntz zuͦ berſabee. lxx. tau ſent mann. Vnnd do der engel des herren hett geſtrecket ſeyne hennde