Buch Das dritt was er ſtuͦnd auff vn̄ ſtyg ab in weyngarten naboth des ieſrahelitē das er in beſeſſe. Darūb dz wort des herren ward gethan zuͦ hellas teßbi­ten ſagend. Steeauff vnnd ſteyg ab entgegen achab künig iſrahel. da iſt in ſamaria. Sih er iſt abgegā gen zuͦ weyngarten naboth. das er in beſitze. Vn̄ rede zuͦ im ſagend. Diſe ding ſpricht der herre gott. Du haſt erſchlahen vn̄ hierüber haſt du beſeſſen. Vn̄ darnach ſo zuͦlege. Di­ſe ding ſpricht der herre. An der ſtat an der die hunde lafften dz bluͦt na­both. da werden ſie auch laffen dein bluͦt. Vnd achab ſprach zuͦ heliam. Haſt du mich den erfunden dir zuͦ et nem veind. Er ſprach Ich hab dich funden. darumb dz du biſt verkaufft das du teteſt das uͤbel in dem ange­ſiht des herrē. Ditz ſpricht der herre. Sih. Ich fuͤr ein über dich das übel vn̄ ſchneyd ab deine hinderteyl. vn̄ erſchlah von achab den bruntzendē an die want. vn̄ beſchloſſen vnd den letzſten in iſrahel. Vnd ich gib dein hauß als das hauß iheroboam des ſuns nabath vnnd als das hauß baaſa des ſuns ahia. wann du haſt gethan dz du mich bewegteſt zuͦ zorn. vn̄ haſt gemachet ſünden iſra hel. Vnnd auch iezabel hat gere­det herr ſagend Die hund werdē e ſen iezabel. in acker iezrahels. Ob achab ſtirbet in der ſtat. die hund eſ­ſen in. Ob er aber ſtirbet an acker die voͤgel des himels eſſen in. Dar­umb keyn ander was geleych als achab der da was verkaufft. dz er te­te des übel in dem angeſihte des her ren. Wan̄ iezabel ſein weyb bewegt in. vn̄ er ward vnmenſchlich gema­chet. das er nachuolget den abgoͤt­tern die die amorrer machten. die herr verzeret von dem antlitz ſün iſrahel. Darumb da achab het gehoͤ ret diſe wort. er reyß ſeyn gewandt vnd bedecket ſein fleyſch mit herin kleyd. vn̄ vaſte vnd ſchlyff im ſack. vnd gieng mit geneygtem haubt. Darumb das wort des herren ward gethan zuͦ heliam teßbitten. ſagend. Haſtu nit geſegen achab gedemuͤti get vor mir. Darumb das er iſt ge­demuͤtiget von meynen wegen. ich will nit einfu̇ren das übel in ſeinen tagen. Aber in den tagē ſeyns ſuns wil ich zuͦzihen das übel ſeim hauß Das XIIII Capitel Wie ioſaphat künig iuda achab halff ſtreytten. vn̄ wie achab tod be­lib. als im prophetirt was. Arumb drey iar vergiengen on ſtreit zwiſchen ſiriam vnnd iſ rahel Aber in drittē iar ioſaphat der künig iuda. ſtyg ab zuͦ künig iſrahel vn̄ ſprach zuͦ ſeinē knechten. Wiſſet ir nit dz ramoth galaad iſt vnſer vn̄ wir verſaumen ſie zuͦnemē der hand des künigs ſirie. Vn̄ er ſprach zuͦ ioſapht. Wirſt du nit ku­men mit mir zeſtreyten in ramoth galaad. Vn̄ ioſaphat ſprach zuͦ dez kuͤnig iſrahel. Als du biſt alſo bin auch ich Mein volck vn̄ dein volck ſein eins. vn̄ mein reytter vnd dein reytter. Vn̄ ioſaphat ſprach zuͦ dem künig iſrael. Ich bitt dich ſuͦch heut das wort des herren. Darumb kuͦ­nig iſrahel ſamelt die weyſſagē na­hend bey vierhundert mannen. vn̄