Gucher Die vorred der das ich nye gelaubt han meinen ey­gen krefften in goͤtlichen bücheren. vnd hab nye gelaubt meinen aygē won zu einer meyſterin. Auch beſün der die ding von dem ich het ein vn̄ ein meynūg das ich ſiehab gewiſt die hab ich geratz fragt ſorgueltig/ lich Wie vil mer dingē dy mir zweyfelhafftig ſeyn geweſen. Vnnd ſicherlichen als ir von mir nemlich in ewern briffen gebetten habt das ich ewch ſolt außlegen hebreyſche in lateyniſch ſprach das buch paralip­pomenon. So wiſſet das. das ich es genomen hab von dem meyſter thy beriade. der vor zeytē iſt geweſen ein mayſter des geſetzes der bey der he­breyſchen ward gehalten fürſein wū­derlichen vnd ein künſtreichē may­ſter Vnd ich hab mit im geredt von der ſcheyteln das iſt von dem anfāg zu auſſern nagel. das iſt als man ſpricht auff das end. Ich red zu euch lediglich vnd ſicherlich vnd vorcht darynn nymandt. vnnd ſprich das. Das diß buch der namē. bei den krei­chyſchen vnd lateyniſchen bücheren iſt geleſtert wordenn. alſo das es iſt zuſchatzen das es hab nit alleyn he­breyſch namen. ſünder auch barba­ryſch ſarmatica. das iſt ſoͤllich na­men dye gantz entzwey ſeyn von he­breyſch. Vnnd dy. lxx. dulmetzſchen dy des heyligen geyſtis vol ſeyn ge­weſen haben dye namen nit anders außlegt vnnd die ſchriffte. denn als es ſolt ſeyn in der warheytt. ſünder muß man daszuſchreyben dem vber tretten der ſchreyber ſo ſy auß büche­ren ſchreyben die nit ſein gerechtuer­tiget. vnnd offt zuſameln ſy zu eyn namē. das doch ſein drey namē. mit den das ſy vnderwegen laſſen etlich ſilben. oder widerumb das ſie außs eynem namen von ſeiner breyt we­gen machen drey namen. Sünder dy menſchen ſchatzten das offt die ge meynen namen nit bedeüten men­ſchen. ſunder ſtett vnnd land vnnd velde vnd künigreich. Vnnd alſo le gen ſy krums auß vnnd mit falſcher dulmetſchung. die außlegen der na­men einer zungen. vnnd mit den fal­ſchen figuren außſprechen etlich hy­ſtorien von den hyſtorien in buch der künig. da alſo wirdt geſprochen. Sein nit diſe ding geſchriben in den buch wort tag künig iuda. Vn̄ fürwar die ding habē wir nit in vn­ſern buchern. Das iſt zu dem erſten zuwiſſen das paralippomenon das buch. iſt bey den hebreyrchen vn̄ bey in wirt es geheyſſē dabrayamin. dz iſt das buch der wort der tag. Vnnd das ſelb buch von ſeiner groͤſſe we­gen iſt es geteyler bey vns Vnnd des geleychen thun etlich in dem buch. bruto ciceronis darin ſy machen eyn dyaloguz das iſt ein red der frag vn̄ der antwurt zwiſchen zwayen. vnnd das teylen ſy in deryteyl. ſo es doch iſt ein buch zuſamen geſetzet ſein mayſter. Vnnd beſunder darnach ſül len ſy das mercken. das dy wort vnd namen nit allweg bedeuten noch zu­ſchatze ſey für die namen der mēſchē. ſunder ſtet künigreich land. Vnd zu letzſt iſt hye zuwiſſen dz ein yegklich auß legung der geſchrifft vnnd hy­ſtorien dy in dem buch iſt enthalten aber was ſy der haben vnderwegen gelaſſen in iren ſtetten aber was ſye haben daruber ſummet vnnd mit kür tzen worten beſchriben. dye werdent hie mit etlichen ſtumpſen vnd kur­tzen worten vnd doch nützen wortē