Manaſſes gebett Cock.VIIIIIIIIvermayligten das hauß des herren.das er im het geheyliget in iheruſalem. Vnd der herre irer veter ſandtzuͦ in durch die handt ſeiner botten.vnd ſtuͦnd auff in der nacht. vnd erermanet ſie teglich. darumb das ervergebe dem volck vnd ſeiner inwonung. Vnd ſie vnwirdigten die boten gottes. vn̄ vernichten ſeine wortvnd verſpotten die weyſſagen byßdz der grym des herren auffſtige wider ſein volck. vn̄ wer kein heylungwan̄ er füret uͤber ſye den kuͤnig derchaldeer. vn̄ er ſchlug ir iungen mitdem waffen in dem hauß der heyligkeit. Er erbarmbt ſich nit des iunglings noch der iunckfrawen nochdes alten. vnnd des uͤbrigen alters.aber all antwurt er ſye in ir hende.vnd alle vaß des haußs des herren.als wol die meren als die myndernVnd die ſchetz des tempels vnd deskünigs vnd der fürſten. vnnd uͤber.truͦgs in babilon. Vnnd die veindēzuͦndten an dz hauß des herren Syezerbrachen die maur iheruſalem. vn̄verbranten alle türn. vnd wz dingda koͤſtlich was warde verwüſtet.Der do empfloh dem waffen. d̓ warde gefürt in babilon. vn̄ diente demkünig. vn̄ ſeinen ſünen vntz dz herſchet der kuͤnig perſarum. vnnd daswort des herren wurde erfuͤllet außdez mund iheremie vnnd die erde feyrete ſeinen ſabbath. Wann es volbracht dye feyer des ſabbaths. alletag der verwuͤſtung vntz das ſibentzig iar erfuͤllt wurden. Aber in dezerſten iar cyri des künigs der perſarum zuͦ erfüllen die rede des herren.dye er hett geredet durch den mundiheremie. da erkücket d̓ herre dē geiſteyri des kuͤnigs perſarum der hyeßpredigen in allem ſeym reych. auchdurch die ſchrifft ſagend Diſe dinngſpricht cyrus der kuͤnig perſarū Derherre got des himels hat mir gegeben alle reych der erden. vn̄ hat mirgebotten das ich im bawe ein hawßin iheruſalem dz da iſt in iudea. weriſt auß euch. vnder allez ſeinē volckſein herr ſey mit im. vnnd et ſteygeauffEin ende hatt dzander buͦch paralippomenon. dz iſtin teutſch die wort der tag oder dasbuͦch der eeferung. Vnnd volgt nachdas gebet manaſſes des künig iudada er gefangen lag in babiloneErre got almechtiger vnſerer veter Abraham. yſaac. vn̄ iacob.vn̄ irem gerechten ſamen d̓ du haſtgemachet hymel vnnd erde mit allerirer zierde. Der du haſt gezeychet dzmere mit dē wort deins gebots Derdu haſt beſchloſſen dē abgrunt vndhaſt bezeichnet deinen erſchroͤckenlichen vnd loͤblichen namen. den allecreatur fürchten. vnd erzittern vondem angeſiht deiner krafft. Vnd dervnleydlich zorn über dye ſünder deiner trowung. Aber die vngemeſſenvnd vnerfarlich barmhertzigkeit deiner verheyſſung. wann du biſt derhoͤhſt herre über alle erde. langmüttig. vn̄ vil barmhertzig vn̄ rewenduͤber die boßheit der menſchen. Aberdu herre nach deiner guͦtheit haſt duverheyſſen die buͦß der vergebung d̓ſünden. Vnd du gott der gerechtenhaſt nit geſetzet dy buͦß den gerechtēI