Thobie Co XIIII gund ſich zuͦ fürchten das villeycht auch diſem icht geſchehe zuͦgleicher weyß. Vn̄ da er zwifelt oder ſchwig vn̄ gab kein antwurt dem heyſchen den. engel ſprach Du ſolt dich nit fürchten. ſy zuͦgebē diſes. wann dein tochter ſol werden ein weybe. der da fürcht got. Darūb mocht ſy key­nen andn haben. Da ſprach raguel Ich zwifel nit dz gott hab gelaſſen mein bett. vn̄ mein zeher in ſeinem angeſiht. Vn̄ ich gelaub dz euch der herre darūb hat laſſen daher kumen zuͦ mir. dz diſe werd gemehelt zuͦ irē geſchlecht nach ee moiſi. vn̄ nu ſolt nicht zwifeln. wan̄ ich wil ſie dir ge­ben. Er begriff die gerechten handt ſeiner tochter. vn̄ antwurt ſy der ge rechten hand thobie vn̄ ſprach Got abrahas. vn̄ got yſaac. vn̄ got iacob ſey mit euch vn̄ er geb euch zuͦſamē vn̄ erfuͤll ſeinē ſegen in euch. Vn̄ ſie namē brieff vn̄ machtē ein geſchrift der gemehlung. Nach diſen dingen wirtſchafften ſy. vn̄ geſegeten gott. Vn̄ raguel vordert zuͦ im annam ſein haußfrawen. vn̄ gebot ir dz ſie bereittet ein ander ſchlaffkamer. vn̄ fuͦrte darein ſaras ir tochter. vn̄ ſye weynet Sy ſprach zuͦ ir O mein to­chter. biß ſtarckes gemütes. der herr des himels gibet dir freudē vmb dy verdrieſſung. die du haſt erlitten. Das.VIIIIIIII. Capitel. Wie thobias in der nacht die viſch lebern brennet. vn̄ raphael den teu­fel bande. vn̄ thobias vnd ſara des nachts betren. vnd raguel ein grab lyeß machen ob der teufel thobiam ertoͤttet ine darein zuͦbegraben. Nd darnach da ſy hetten des nachtes geeſſen. ſie fürten ein iüngling zuͦ ir. Vn̄ thobias gedach te wort des engels. vnnd nam auß ſeiner taſchen einē teyl der lebern vn̄ leget die auff die lebendigen kolen. Da begriff raphael der engel teu­fel. vn̄ bannet oder verſchicket in in die wüſt des oͤberſten teyls egypti. Da ermanet thobias die meyd vn̄ ſprach zuͦ ir. Sara ſteeauff vnd wir ſoͤllen got heut bitten vnd morgen vn̄ an dritten morgē wann in di ſen dreyen nechten werdē wir gefü­get zuͦ got. Aber ſo die drit nacht iſt vergangē. ſo werdē wir in vnſer ge­meinſamlung Dan̄ wir ſein kinder der heiligen. vn̄ wir mügen nicht all ſo zuͦſamen gefügt werde. als dy hei den die got nit wiſſen Vnd ſie ſtuͦn den mitteinander vn̄ betten beyde ſtetigklich mitteinander dz in wür­de gegeben die geſuntheit. Vnnd tho bias ſprach O herre got vnſer veter die himel vn̄ die erde geſegen dich. vn̄ das meer vn̄ die brunnen. vn̄ dy flüßs. vnd all dein geſchoͤpff die da ſein in in. Du haſt gemachet adam von leym der erde. vn̄ gabeſt im euam zuͦ einer hilff Vn̄ nun o herre du weyſt das ich nit empfach meyn ſchweſter vmb dy ſach der vnkeuſch aber vmb die liebe des nachkumen­den geſchlechts. in da wirdt geſe­gent dein nam in welten welt Darūb ſara ſprach o herre erbarme dich vnſer. erbarme dich vnſer. Das wir mitteinander altē. vn̄ beleyben beyde geſundt. Vn̄ es ward gethan vmb dz hannenkreen raguel gebot ze rüffen ſeinē knechtē. vn̄ ſye giengen a iiij