Buch Das gebotten der künig hundert.xx. tu ſent fuͦßgengel der ſtreytter. vn̄ reyt ter zwoͤlff tauſent ſchützen. Vnd er hyeß all ſein heerfart fuͦrzogen in ei ner vnzelichen menig der kemeltyer mit den dye do überflüſſig benūgtē den ſcharen vn̄ die herde der ochſſen vnd die herden der ſchaff der do nitt was zal. Vn̄ er ſchuͦff zebereyten in ſein hinzug treyd von allez ſiria. vn̄ ſilbers vnd goldes nam er gar vil von dem hauß des künigs. Vnd er gieng auß vn̄ alles heer mit wegē vnnd mit reyttern vnd mit ſchützen die do bedeckten das antlitz der erde als die heuſchrecken. Vnd do er waſ durch gangē die ende der aſſirier Er kam zu den groſſen bergen ange dy do ſein von der lincken cicilie vnd ſtig auff all ir caſtell. vnnd behielt ein yegklich warnūg Vnd zerbrach die aller beſten ſtatt melothi. vn̄ be raubet all ſün tharſis. Vnnd die ſün yſmahel. die do waren gegen ant litz der wüſte. vnd gegen mittetag des lands celeon. Vnnd übergieng eufraten. Vnnd kam in meſopota­mia Vnd zerbrach all hoh ſtet. die do warn dez bach mambre. vntz das er kam zuͦ dem meer. Vnd er be kümmert ire ende von cilicia. vntz zuͦ den enden iaphet. die do ſeyn ge­gen mittemtag. Vnd er zuͦfürt all ſün madian vnd beraubet allen irē reichtumb. vn̄ alle dy im widerſtuͦn den. erſchluͦg er in dem mundt des ſchwertes. Vnnd nach diſen dingen zoh er ab. auff dye veld damaſci. in den tagen des ſchnittes vnd zündet an all ſatte. vnd hieß nider ſchlahen die baum vnnd die weyngarten. vnd ſein vorchte viel über alle die. dy do wonten auff der erde Das IIIIII. Capitel Wie vil lantſchafft vnd ſtette ſich dem holofernes ergaben. Vnd wie er doch all ſtet erſtoͤret in dy er kam O ſandten die kuͤnig vnnd fürſten ſirie aller ſtett vnnd gegent ir boͤtten auch meſopotamie vnnd ſyrie ſobal. vnnd libie vnnd cilicie. Diſe kamen zuͦ holofernem vn̄ ſpra chen. Deyn vngenedigkeit hoͤre auf gegen vns. Wann es iſt beſſer das wir lebendig dienen nabuchodono ſor dem groſſem künig. vnnd ſeyen dir vndertenig. denn das wir ſter­ben mitt vnſer verderbung. vn̄ wir ſelb leyden den ſchaden vnſers dien ſtes. All vnſer ſtett vnnd all vnſer beſitzung. alle berg vnd buͤhel. vn̄ die veld vnd dy ſchwaygen der ochſ ſen vnnd die herd der ſchaff. vnd der geyß vnnd der roß. vnnd der kemel tyer vnnd all vnſer habe. vnnd die ingeſind ſeyn in deynem angeſiht. Alle ding ſoͤllen ſein vnder deynez geſetz. Auch wir vnd vnſer ſuͦn ſeyn dein knecht. Rumm vns ein fridſa­mer herre. Vnnd gebrauch vnſern dyenſt als es dir geuelt. Do zoh er ab von den bergen mit den reittern in groſſer krafft vnnd behyelt alle ſtatt. vnd eyn yegklichen der do wo net in dez land. Vnd er nam im allen ſtetten helffer ſtarck man̄ vn̄ erwelt zuͦ dem ſtreytt. Vn̄ dy forcht truckt ſye ſo groͤßlich in den gegen­ten. dz dye inwoner aller ſtet. dy für ſten vn̄ geerten außgiengē mit den