Iudith CIII X.VIIIII voͤlckern gegen den kumenden Sy empfiengen in mit den kronen vnd mit ampeln. vnnd fürten tentz mitt hoͤrnern vn̄ mit baucken. Wiewol ſie teten die dinng. ſie mochten doch nit geſenfftern die freyſamkeyt ſeins hertzen. Wan̄ er verwuͤſtet ir ſtett. vnd hawet ab ir veld. Wann nabu chodonoſor der kuͤnig het im gebott ten. das er verwüſtet alle goͤtter deſ landes. das iſt das er alleyn wurd got genennet. von den geſchlechten dy do mochten werden geunderteni get dem gewalt holofernis. Vnnd do er durchzohe ſiriam ſobal. vnnd alles appamiam. vnd alles meſopo tamia. do kam er zuͦ den ydumeern in das land gabaa. vnnd nam ir ſtet vnnd ſaß do durch.xxx. tag. In den tagen gebot er zeſamē kumen alles heer ſeiner krafft. Das IIIIIIIII. capitel Wie die kinder von iſrahel ettliche land beſtelten. holoferni zewiderſte en. vnd wie ſie mit groſſer innigkeit got anrüfften O die ſun iſra hel. die do wonten in dez land iuda hetten gehoͤrt die dinng. ſie vorchten ſich vor ſeim antlitz Der zytter vn̄ auch dye groß vorcht beſtuͦnd ir ſin̄. dz er diſe ding icht thet iheruſalem vnnd dez tempel des herren. das er het gethan den an dern ſtetten vn̄ iren tempeln. Vnd ſye ſandten zuͦ allem ſamariam zuͦ ringßumb vntz zuͦ hiericho. vnd be­kümerten all hoͤh berg Vn̄ vmb­gaben ir gaſſen mit mauren vnd ſa melten das trayde. zuͦ der vorberey­tung des ſtreyttes. Auch eliachim prieſter ſchribe zuͦ allen dye do wa ren gegen eſdrelon. das do iſt bey antlytz des groſſen velds dothaim vnnd allen den. durch die der durch­gang des weges mocht ſein. das ſye behielten die auffſtigung der berg. durch die der weg moͤcht ſein zu hie­ruſalem. vnnd huͤten da. do dann der enng weg mocht ſein zwiſchen den bergen Vn̄ die ſün iſrahel tetē nach dem das in het geſetzet ellachim der prieſter des herren. Vn̄ alles volck ſchry zuͦ dem herren in groſſer ſtetig keit. vn̄ demütigten ir ſelen in va ſteen. ſie vnd ire wiyber. Vn̄ die prie­ſter legten ſich an mit herym vnnd legten die kind gegen antlitz des tempels des herren vn̄ bedeckten altar des herren mit hereymm. Vnd ſchryen einhelligklichen zuͦ dez her­ren got iſrahel. das ir kind icht wür den gegeben in den raub. vn̄ ire wey ber in die teylung. vnd ir ſtet in eyn verwüſtung vnd ire heiligen ding in ein vermayligung. vnd das ſye wurden zuͦ eim fluͦch den heydē. Do vmbgienge eliachim der groß prye ſter des herren alles iſrahel. vn̄ redt zuͦ in ſagendt. Wiſſet das der herre wirt erhoͤrn ewer gebet ob ir belibet in vaſtē vnd in den gebettē in angeſiht des herren. ſeyet ingedenck moyſi des knechts des herren der do niderwarff amalech do getrawet in ſein krafft. vnd in ſeinen gewalt vn̄ in ſein heer vn̄ in die ſchilt vn̄ in ſein wegē vn̄ in ſein reiter nit zuͦ ſtri mit eyſen. aber er bettet mit hei ligē gebettē. Alſo werdē all veynd iſrahel. ob ir verharret in dez werck