Buch Das das die zal nit was in den küen vn̄ in den vihen. vn̄ in aller irer varen der habe dz ſie all wurden reych iren rauben. von dem minſten vntz an den meyſten. Ioach im aber der oͤberſt pryeſter. kam iheruſalem in bethulia mit allen ſeinē prieſtern das er ſeh iudith. Vn̄ da ſie wz auß gangen zuͦ im. ſie geſegenten ſie all mit einer ſtym ſagend. Du biſt eyn glori iſrahel. Du biſt ein freud iſra­hel. du biſt ein erſamkeit vnſers vol ckes. wan̄ du haſt gethan menlich deyn hertz iſt geſtercket. darumb du haſt liebgehabt die keuſcheit. vnnd weiſt nit einen andern mann nach dez deinē. vnd darumb die hand des herren hat dich geſtercket. vn̄ darūb wirſtu geſegent ewigklich. Vnnd al les volck ſprach es geſcheh es geſche he. Vnnd die raub der aſſirier wurdē kaum geſamelt durch dreyſſig tag. von dem volck iſrahel. Vn̄ alle eyg ne ding. die do waren geweſen holo fernis. gaben ſie iudith in dez gold. vnd in dem ſilber. vnd in gewann den. vn̄ in den edlen geſteynē. vnd in allem haußgeſchirr. vn̄ alle ding wurden ir geantwurtet volck Vnd alle voͤlcker frewten ſich mitt den weyben. vnnd mit den iunckfra­wen vnd mit den inglingen in orge ln vnd in den harpffen Das.VII. Capitel. Was lobgeſangs iudith dem herrē machet. wie ſie geſtorbē iſt vn̄ wie tag irer überwindūg vnder hoh­zeytlichen tagen gehalten ward Oſag iudith diſen geſang dem herren ſagēd. Faht an dez herrē in den baucken. ſinget dem herrē in ſchellen. ſinget im ein newes lob. frolocket vn̄ anrüffet ſeinen namen Der herr zerbricht die ſtreyt. ein herr iſt im der name. der da ſatzt die her­bergen in der mitte ſeines volcks dz er vns erloͤſet der hand aller vn ſer viend aſſur kam auß den bergen von mitternacht. in der menig ſey­ner ſterck des menig verſchoppet od̓ verwarff die bech. vn̄ ire roß bedeck­ten die büchel. Er ſaget er wolt an­zünden meine end. vnd mein üng ling erſchlahen mitt waffen. mei ne kind geben in den raub. vn̄ mein iunckfrawen in gefengknuß. Aber der almechtig herre ſchadet im. vnd antwurtet in. in die hende der fraw en. vnd ſye ſchmehet in. Wan̄ ir ge­waltiger iſt mitt gefallen von den iünglingen. nach die ſün tythan er ſchlugē in. noch die hohen ryſen wi­derſatzten ſich im. Aber iudith dye tochter merari in geſtalt irs ant­litz hatt in auffgeloͤßet. Vnnd ſye zoh ſich auß von dem gewand des witwethuͦmbs. vnnd leget ſich an mit dez gewand der frewden. in der erfrewung der ſün Iſrahel. Sy ſal bet ir antlitz mit ſalben. Sye band ir hare mitt mirren. in zebetryegen. Ir koͤſtlich geſchuͦh zuckten ſeyne augen. Ir ſchoͤn thet vahen ſeyn ſel. ſie ſchnyd ab ſeynen halß mit dez ſchwert. Die perſer vorchten ire ſte­tigkeit. vn̄ die medier ir künheit. do iuchtzten dye herbergen der aſſirier. do meyn demuͦtigen erſchinnen. dor rend im durſt. Die ſün tochter ſta­chen ſy vnd erſchluͦgen ſie. do ſy flu hen als die kinder. Sie verdurbē in dez ſtreyt vor antlitz meins herrē