Das Buch hohfart vnd ſmah oder laſter vnd vmb kein geittigkeit der glori oder ere. aber das ich nit anbette aller hohfertigſten aman. wan̄ gern wer ich geweſen bereyt. ia auch zeküſſen die fuͦßſtapfen ſeiner fuͤſſe vmb das heyliſrahel. aber ich fürchtet dz ich villeicht nicht übertrüg die ere met nes gots. zuͦ dem menſchen. vn̄ das ich niemant anbettet on meine got Vnnd nun o herr künig gott abra ham. erbarme dich deynes volckes. wann vnſer veind woͤllen vns ver lieren. vn̄ dein erb vertilgen. Nicht verſchmeh deinē teyl. du dir haſt erloͤßt von egipto. Erhoͤr mein ge­bet vnd biß genedig dem loß vnnd dem ſeyl deines erbs. vnd ker vnſer weynen in freude. o herr das wir le­bendig loben deinen namen. vnnd das du nit beſchlieſſeſt die münde. die dich loben. Vnnd alles iſrahel ſchry zuͦ dem herren mit eim gelichē gemüt. vnnd mit gebet darumb das in anhieng der gewiß tod Das XIIIIIIIIIII. capl. Wie Heſter gott anrüffet vmb dye erloͤſung des volckes iſrahel. d heſter die künigin floh zuͦ dem her ren. ſie vorcht dz trübſal das da auffſtuͦnd. Vn̄ da ſie het hin geleget die künigklichen gewand. ſie empfieng die zimlichen gewand des weynens vnd der klag. vnnd fuͦr die manigerley ſalben. füllte ſie daſ haubt mit aſchen vnnd mit kot vn̄ demuͤtiget iren leyb mit vaſten. vn̄ alle ſtet. in den ſie ſich vor hette ge­wont zefrewen erfüllt ſie mit dem außreyſſen der hare. Vnd ſie bettet zuͦ dem herren got iſrahel. ſagend. o mein herr du biſt allein vnſer kuͦ­nig. hilff mir einiger. vnd der keyn ander helffer iſt on dich. Mein ver­derbung iſt in meynen henden. O herr ich hab gehoͤrt von meinem va ter. das du habeſt genumen iſrahel von allen heyden. vnnd vnſer veter auß allen iren groͤſſern. vor in. das du beſeſſeſt das ewig erbe. vnnd du te teſt in. als du haſt geredt. wir habē geſuͤndet in deinem angeſiht. vnd darumb haſt du vns geantwurt in die hend vnſer veinde. wan̄ wir ha­ben geeret ir frembde goͤtter O herr du biſt gerecht. Vnnd nun benuͦgt ſie nit das ſie vns betrucken mit dez herteſten dienſt. wan̄ ſie zuͦlegen die ſterck irer hende. den gewalt der ab­goͤtter. vn̄ woͤllen verwandeln dein heyſſung vn̄ vertilgen dein erb. vn̄ beſchlieſſen die münde. die dich lo­ben vn̄ erleſchen dy glori des tēpels vnd deins altars. das ſie auffthuͦn die münde der heyden. vn̄ loben dye ſtercke der abgoͤtter. vn̄ predigen fleyſchlichen künig. einen ewigē. O herr nit antwurt dein cepter. den. dy da nit ſein dz ſie nicht lachen zuͦ vn ſerm val. aber kere iren rat über ſye vnd zerſtrew den. der da anfieng ze­wüten wider vns. O herr gedenck vn̄ zeyg dich vns in der zeyt vnſers truͤbſals. vnd o herr du künig goͤt ter vnd alles gewalts gyb mir den troſt. gib ein ordenlich rede in mey­nem mund vnd in dez angeſiht des lewen. vnd uͤbertrag ſein hertz in ei nen haß vnſers veinds. das auch er verderbe. vnd die andern. die im ge hellen. aber erloͤſe vns in deiner hād vnd hilff mir. ich hab kein and̓ hilff