Buch Das den ellenden von dem ſchwert ires munds. vn̄ den armen der hand des gewaltigen. Vn̄ er wirt ein zuͦ­uerſiht den armē. aber die boßheit er krümmet ſeinē mund. Selig iſt der menſch. der da wirt geſtraffet herrē. Darūb. nit verwürff dye ſtraff des herren. wan̄ er verwundet vnd ertzneiet. er ſchleht vn̄ ſein hend wer den geſund machen. In ſechß truͦb ſaln erloͤſet er dich. vn̄ in dem ſiben den ruͦrt dich nit das übel Er erloͤ­ſet dich in dem hunger von tod. vn̄ in dem ſtreyt von der hand des ſchwertz. Du wirſt verborgen von der geyſſel der zungen. vn̄ du fürchſt nit die armkeyt ſo ſye kumpt. Du wirſt lachen in der verwüſtung vn̄ in dem hunger vn̄ wirſt nit fürchtē dye tyer der erd. aber deyn gedinng wirt nit den ſteynen der gegent. vn̄ die tyer der erd werden dir fridſam. vn̄ du wirſt wiſſen dz dein taberna­ckel hab frid. vn̄ heimſuͦchende dein geſtalt wirdeſt du nit ſünden Vnd du wirſt wiſſen dz dein ſame wirdt gemanigualtigt vn̄ dein geſchlecht als das kraut der erde. Du wirſt ein geen in das grab mitt begnügung als hauff des weytzen wirt einge­tragen in ſeim zeyt Sih. ditz iſt alſo das wir haben erfaren. das gehoͤrd. betracht mit deim gemuͦt Das.VII. capitel. Wie iob ſeinē freund anrwurt vnd ſaget Das die ſtraff groͤſſer wer. den̄ ſein verſchulden. Ger Iob ant wurt vnd ſprach. Wolt got das mein ſünd wur den gewegen in der wag. mit ich han verdienet den zorn. vnd dye ar muͦt oder truͤbſal die ich erleyd. diſe erſcheynt ſchwerer als der ſand des meeres Vn̄ dauon ſein meine wort vol ſchmertzen. wan̄ die geſchoß des herren ſein in mir. vngenedigkeit hat außgetruncken meinē geyſt. vn̄ die ſchrecken des herren ſtreyten wi­der mich. Schryet den̄ der wild eſel. ſo er hat das kraut. oder luͦet ochß ſo er ſteet vor voͤllen krippen. Od̓ mag geeſſen werden das vngeſaltz en. das da nit iſt geſprenget mit dez ſaltz. Oder mag einer verſuͦchen dz verſuͦcht bringet dem tod. wan̄ der hungerigē ſel erſcheynē bitter ding ſüß ſein. Die dinng. die zuͦ erſt meyn ſel nit wolt ruͦren. ſeyn mein ſpeyß vor angſt. Wer gibt dz mein eyſch­ung kume. vnnd das mir gott geb. des ich harre. vnnd der da hat ange­fangen. der zerkniſch mich. Er loͤß auff ſeyn hand vnnd ſchneyd mich ab. vnnd ditz ſey mir ein troͤſtung. das er nit ſchon. ſo er mich peyniget mit ſchmertzē. Noch ich will wider­ſprechen den worten des heyligen. Wann welchs iſt meyn ſterck. das ich erleide. oder welchs iſt mein end das ich thuͦ dultigklich. Meyn ſter­cke iſt nitt dye ſterck der ſteyn. noch meyn fleyſch iſt erin. Syh dye hilff iſt nitt mir. in mir. Vnd meyn not turffftigen haben ſych geſcheyden von mir. Der da hynnympt dye er bermbd voſeim freūd verleſſet dy vorcht des herren. Mein brüder für giengen mich. als der bach ſchnel­ligklich fürgeet in den tallen Dy da fürchten den reyff. auff dye velt der ſchnee. In dem zeytte. vn̄ in dem ſye