Das Buͦchwerdeſt erloͤßt von dē boͤſen wege vnd von dem menſchen der doredt die verkerten ding. Die dohaben gelaſſen den rechten wege.vnd geen durch die vinſtern wege. Die ſich freüen ſo ſÿ übel tuͦnvnd frolocken in den erſten dingen. Der weg ſeind verkeret vn̄jr geng ſein erloß. Das du werdeſt erloͤßt vō dem frembdē weybe vnd von der außwendigē dieda lind machet jr wort. vnd hattgelaſſen den fuͤrer jrer keüſcheytvnd hatt vergeſſen des gelübdesjres gots. Wann jr hauß iſt geneygt zuͦ dem tod vnd jr ſteig zuͦder hell Alle die do eingeen zuͦ jrdie keren nit wider. noch begreiffen die ſteyg des lebens. Das dugeeſt in dem guͦten weg vnnd behuͤteſt die ſtraſſen der gerechtenWann die da gerecht ſeind dyewerden wonen in der erden. vnddie einfeltigen beleiben in jr. aberdie vnguͤtigen werdē verlorn vōder erde. vnd die do thuͦn boͤßlichdie werden abgenōmen auß jrDas drit CapitelWie die weißheyt gibt lang zeleben. vnd ein vrſach iſt der ſaͤligkeyt. Vn̄ wie ſich doch niemandauff ſein eygne weißheyt verlaſſen. ſunder allzeyt ſein vertrawēzuͦ got haben ſoll.Mein ſun nicht vergißmeiner ee. vn̄ dem hercze behuͤt meine gebotWann ſÿe werden dirfürhaltē die lenge der tage vnnddie jar des lebens vnnd den fridDie barmherczigkeyt vnnd diewarheyt laſſen dich nit. Du vm̄gib ſÿ deiner kelen vnd ſchreybein den tafeln deines herczen vnddu findeſt genad vnd guͦtt zuchtvor gott vnnd vor den menſchenHabe troſt in dē herren auß allēdeinē herczen vnd nachuolg mitdeiner weißheyt. In allen deinenwegen gedenck an jn. vn̄ er wirtſchicken deine geng. Nit biß wiczig bey dir ſelber. Fürcht got vndſcheyde dich vō dem übel. Die geſuntheyt wirt deinē nabel vnnddie feüchtunge deiner beyn. Ereden herren von deim guͦt vnd gibe den armen von den erſten früchten aller deiner frücht. vn̄ deinſtedel werden erfüllt mit ſatheitvnd dein breſſen werden überflüſſig mit wein. Mein ſun nicht verſchmehe die zucht od̓ die lere desherren. noch gebriſte ſo du wirſtgeſtraffet von jn Wann wen derherr liebhat den ſtraffet er vnndgeuelt jm als der ſun dem vatterSaͤlig iſt der man der do vindetdie weißheyt. vn̄ dem do zuͦfleüſſet die fürſichtigkeyt. Ir gewyniſt beſſer denn der gewyn des goldes vn̄ des ſilbers. des erſten vn̄des aller leüterſten ſein fruchte.Die weißheyt iſt koͤſtlicher den̄all reichtumb. vnd alle ding diedo werden begeret die mügen jrnicht geleichen. Die leng der tagſeind in jrer gerechten vn̄ in jrerlincken ſein reichtumb vnd glorijr weg ſind ſchoͤn weg. vnd allejr ſteyg ſind fridſam. Sy iſt einholcz des lebens. dē die ſÿ begreiffen. vnnd der ſÿ behelt. der iſt ſaͤlig. Der herre hatt grundtueſtet