Der ſprüch iiii die erde mit der weißheyt vnd be ſtetiget die hȳmel mit der fürſich tigkeyt. die abgrünt fürbraſten. von ſeiner weißheyt. vn̄ die wol cken vahen an zuͦ wachßen mitt tawe Mein ſun diſe ding laß nit außflieſſen von deinen augē. Be huͤt mein geſecz vnd meinen rat. vnd das leben wirt deiner ſel. vn̄ die genad deinem gumen. Denn geeſt du hoffenlich in deinē weg vnd dem fuͦß ſchlipfert nit ſo du ſchlefft du fürchſt dir nit. du ruͦ­eſt vnnd dein ſchlaff wirt ſenfft. Nit fürch. dir mit ſchnellē grau en. vnd die einuallenden machet der vnguͤttigen. Wann der herre wirt zuͦ deiner ſeyten. vnd behuͤt dein fuͤß das du nitt werdeſt ge­fangen. Nicht were wolzethuͦn. dem. der es mag gethuͦn. magſtu ſelb wol thuͦn das thuͦ auch du Vnd nit ſprich zuͦ deinem freund Gee vnd kere wider vnd ich gib dir morgē ſo du jm zuͦhandt ma geſt geben. Nit gedenck das übel de im freünd. ſo er hat zuͦuerſicht zuͦ dir. Mit krieg wider den men­ſchen vm̄ſunſt. ſo er dir keyn ley­de hat gethan. Nicht hab lieb den vngerechten mēſchen noch volge nach ſeinen wegen Ein yegklich er ſpotter iſt ein fluͦch des herrē. vnnd mit den einfeltigen iſt ſein rede. der gebreſte iſt vom herren in dem hauß des vnguͤtigen. aber die wonungen der gerechtē wer­den geſegent. Er wirdt verſpot­ten die ſpotter. vnnd dem ſenfften wirdt er geben die genade. Die weyſen beficzen das lob. die freü de der torn iſt ein laſter. Das vierdt capitel Wie man die weyßheyt beſiczen ſol. vn̄ wie die weißheyt jren be­ſiczern ere vnd genad bringt. vn̄ wie man allzeyt die weg vnd ge ſelſchafft der boͤſen meyden ſol. Orent jr ſün die zucht des vaters vnd merck­et ſÿe. das ir wißt dye weißheyt. Ich gib eü­ch ein guͦte gab nit laſſet mein ee Wann ich was auch ein kleyner ſun meins vaters. vnnd ein eyn. geborner meiner muͦter. vnnd er leret mich vnd ſprach. Dein her­cze empfach meine wort. Behuͤt meine gebot vnd du wirſt leben. Beſicze die weißheyt. vnnd beſicz die fürſichtigkeyt. Nicht vergiß noch neyge dich von den worten meines munds. Nit laß ſÿ vnnd ſÿ behuͤt dich. hab ſÿ lieb vnd ſÿ behelt dich. der anfang der weyß heyt beſiczt die weyßheyt. vnnd gewynn die fuͤrſichtigkeyt in al­ler deiner beſiczung. begreyffe ſÿ vnnd ſÿ erhoͤhet dich. ſo du ſÿe vmbfechſt du wirſt hoch geeret von jr. Sy gibt den haubte die merung der genaden vnnd beſch irmet dich mit einer edeln kron. Hoͤre mein ſune vnnd empfahe meine wort. das dir werden ge­manigfaltiget die jare deines le­bens. Ich zeyge dir den wege der weyßheyt vnnd fuͤre dich durch die ſteig der geleicheyt. ſo du die eyngeeſt. dem wege werden dir nicht geengert. ſo du lauffeſt du wirſt keyn beleydigunge haben. Hab die zucht. nicht laſſe ſÿ. vn̄ a. iiij.